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CARE - Hindenburger Stadtzeitschrift für Mönchengladbach und ...

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Per Klick zur<br />

passenden Klinik<br />

DAS ONLINEPORTAL „WEISSE LISTE“ HILFT BEI DER SUCHE<br />

NACH DEM RICHTIGEN KRANKENHAUS.<br />

Wer <strong>für</strong> einen planbaren Eingriff ins Krankenhaus<br />

muss, will sich in guten Händen wissen<br />

<strong>und</strong> sollte deshalb genau hinsehen, wo er eincheckt.<br />

Doch in welcher Klinik gibt es die bestmögliche<br />

Behandlung <strong>für</strong> die individuelle Diagnose?<br />

Um diese Unsicherheit wenigstens zu<br />

mindern, hat die Bertelsmann-Stiftung gemeinsam<br />

mit verschiedenen Verbraucherorganisationen<br />

eine „Weiße Liste“ online gestellt (www.<br />

weisse-liste.de). Damit können sich Patienten<br />

<strong>und</strong> Angehörige über die Qualität von allen<br />

r<strong>und</strong> 2.000 Kliniken der Akutversorgung in<br />

Deutschland informieren.<br />

Unabhängiges Portal<br />

Das Portal bietet Patienten kompetente, unabhängige<br />

<strong>und</strong> verständliche Hilfe bei der Suche<br />

nach dem passenden Krankenhaus. Es beantwortet<br />

die wichtigsten Fragen, die Patienten<br />

mit Blick auf eine bevorstehende stationäre Behandlung<br />

stellen. Bei der „Weißen Liste“ gibt<br />

es deshalb auch ein „Übersetzungswerkzeug“<br />

<strong>für</strong> medizinische Fachbegriffe <strong>und</strong> diagnostische<br />

Schlüssel. Das unabhängige Portal wertet<br />

die Qualitätsberichte der Krankenhäuser aus,<br />

welche diese alle zwei Jahre vorlegen. Darin legen<br />

die Kliniken nicht nur Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />

wie Anzahl der Betten <strong>und</strong> Operationen offen,<br />

sondern geben auch Auskunft über die Qualifi<br />

kation ihrer Ärzte <strong>und</strong> den Erfolg ihrer Behandlungen<br />

– wichtige Informationen <strong>für</strong> den<br />

Patienten. Ergänzt werden die Krankenhaus-<br />

Qualitätsberichte durch nützliche Zusatzinformationen<br />

wie etwa Übernachtungsmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> Angehörige oder zur Anbindung<br />

an öffentliche Verkehrsmittel. Zudem fl ießen<br />

die Erfahrungen ehemaliger Patienten in die<br />

„Weiße Liste“ ein.<br />

Die „Weiße Liste“ beantwortet<br />

die wichtigsten Fragen, die Patienten<br />

mit Blick auf eine bevorstehende<br />

stationäre Behandlung stellen.<br />

Kasse oder privat? Im Krankenhaus<br />

trennen sich die Wege<br />

Bei der Einweisung in eine deutsche Klinik trennen<br />

sich üblicherweise die Wege der Patienten.<br />

Gesetzlich Krankenversicherte werden standardmäßig<br />

im Mehrbettzimmer untergebracht<br />

<strong>und</strong> in der Regel von den jeweils diensthabenden<br />

Ärzten betreut. Ein Chefarzt wird bei der<br />

Behandlung nur im Ausnahmefall hinzugezogen.<br />

Privatpatienten haben dagegen Anspruch<br />

auf die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer<br />

<strong>und</strong> die Behandlung durch Chefärzte.<br />

Eine solche First-Class-Versorgung können sich<br />

aber auch Kassenpatienten sichern, die eine private<br />

Krankenhauszusatzversicherung abschließen.<br />

Diese muss den Geldbeutel nicht unmäßig<br />

belasten. Von den Ergo Direkt Versicherungen<br />

gibt es beispielsweise eine günstige stationäre<br />

Zusatzversicherung, deren wichtigste Bestandteile<br />

die Chefarztbehandlung <strong>und</strong> die Unterbringung<br />

im Zweibettzimmer sind. Auf www.ergodirekt.de<br />

gibt es mehr Informationen zu den<br />

einzelnen Tarifen.<br />

Praktische Postleitzahlen-Suche<br />

Die „Weiße Liste“ gibt nicht die deutschlandweit<br />

beste Klinik aus, sondern das Krankenhaus,<br />

das <strong>für</strong> den einzelnen Patienten geeignet ist.<br />

Der Patient gibt dazu den Behandlungswunsch<br />

<strong>und</strong> seine Postleitzahl ein <strong>und</strong> eine Distanz, in<br />

der das Krankenhaus liegen soll. Im optimalen<br />

Fall erhält er dann mit wenigen Mausklicks alle<br />

gewünschten Informationen. Zweieinhalb Jahre<br />

haben 150 Ges<strong>und</strong>heitsexperten, Wissenschaftler<br />

<strong>und</strong> Informatiker an dem Portal gearbeitet,<br />

das <strong>für</strong> mehr Transparenz im deutschen<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen sorgen soll.<br />

Text: djd/pt · Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen<br />

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