VDWF im Dialog 1/2012
VDWF im Dialog 1/2012
VDWF im Dialog 1/2012
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80 <strong>VDWF</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong> 1/<strong>2012</strong><br />
Das berufsbegleitende Studium zum/zur «Projektmanager/in<br />
(FH) für Werkzeug und Formen bau»<br />
an der FH Schmalkalden dauert zwei Semester<br />
und kann jeweils zum Winter semester begonnen<br />
werden. Die Studiengebühr beträgt 2400 Euro<br />
pro Semester.<br />
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•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Halbzeit <strong>im</strong> Weiterbildungsstudiengang<br />
Am 3. November 2011 wurde der gemeinsame<br />
Weiterbildungsstudiengang<br />
vom <strong>VDWF</strong> und der FH Schmalkalden<br />
offiziell eröffnet. 19 Studentinnen und<br />
Studenten büffeln nun bereits seit mehr<br />
als 4 Monaten für einen erfolgreichen<br />
Abschluss zum «Projektmanager/in für<br />
Werkzeug und Formenbau». Insgesamt<br />
zwei Semester dauert das berufsbegleitende<br />
Studium, das Fach und Führungskräfte<br />
für die Anforderungen an einen<br />
effizienten, wirtschaftlichen und qualitativ<br />
hochwertigen Werkzeug und<br />
Formenbau opt<strong>im</strong>al qualifizieren soll.<br />
Prof. Thomas Seul, Präsident des <strong>VDWF</strong><br />
sowie Prorektor für Forschung und<br />
Transfer an der FH Schmalkalden, ist mit<br />
dem bisherigen Studienverlauf und der<br />
atmosphäre rundum zufrieden. «Ich<br />
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•••••••••••••••••••••••••• •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• ANGEWANDTE KUNSTSTOFFTECHNIK (M.Eng.)<br />
MASTER OF ENGINEERING<br />
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POSTGRADUALER POSTGRADUALER WEITERBILDUNGSSTUDIENGANG<br />
WEITERBILDUNGSSTUDIENGANG<br />
Das neue berufsbegleitende Studium «Angewandte<br />
Kunststoff technik» mit dem Studienabschluss<br />
Master of Engineering (M. Eng.) an der FH Schmalkalden<br />
dauert fünf Semester und kann jeweils<br />
zum Sommersemester begonnen werden. Die<br />
Studiengebühr beträgt 2560 Euro pro Semester.<br />
Weitere Informationen sowie die Studiengangbroschüre<br />
fi nden Sie unter www.fhschmalkalden.de.<br />
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freue mich, dass ich ein rein positives<br />
Zwischenfazit bezüglich unseres neugeschaffenen<br />
Studiengangs ziehen kann.<br />
Von Anfang an lief alles sehr unproblematisch<br />
und reibungslos. Außerdem stelle<br />
ich in Gesprächen fest, dass die Studierenden<br />
sehr zufrieden mit den Studieninhalten<br />
sind. Dies zeigt uns, dass wir<br />
mit unseren ausgewählten Dozenten<br />
richtig lagen, fast alle kommen aus der<br />
Praxis.» Bestätigt wird dies von Martin<br />
Wegner, gelerntem Werkzeugmacher und<br />
Meister bei der Hofmann Innovation<br />
Group, der sich für den Weiterbildungsstudiengang<br />
entschieden hat: «Die Dozenten<br />
sind sehr kompetent, es wird nur<br />
Wissen vermittelt, das man später brauchen<br />
und anwenden kann.» Selbst der<br />
Unterricht in «artfremden» Themen erhält<br />
Lob. «Das zeigt, dass wir für unsere ‹Feuertaufe›<br />
den richtigen Riecher hatten», erklärt<br />
Thomas Seul voller Freude.<br />
Neben den Studieninhalten ist natürlich<br />
auch das Miteinander wichtig. Das Team<br />
der Studenten ist heterogen und reicht<br />
von jung bis alt, aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen der Technik. «Das ist toll!<br />
Als Außenstehender nehme ich – auch von<br />
einigen Gesprächen in der Mittagspause –<br />
wahr, dass sich die Studierenden verstehen<br />
und vieles in dieser Gruppe passiert»,<br />
berichtet der <strong>VDWF</strong>Präsident weiter.<br />
Davon kann auch Student Jens Carrle,<br />
gelernter Werkzeugmacher bei Hummel<br />
Formen, berichten: «Die Teilnehmerschaft<br />
ist bunt gemischt, daraus entsteht aber<br />
ein positives Ganzes, da die Erfahrungswerte<br />
aller Beteiligten aus unterschiedlichen<br />
Betriebe zusammengeführt werden.<br />
Wir haben untereinander engen Kontakt,<br />
auch außerhalb des Studiengangs. Wenn<br />
man Fragen hat, schließen wir uns auch<br />
<strong>im</strong>mer wieder kurz – wir sind da ein kleines<br />
Netzwerk.»<br />
Natürlich ist ein berufsbegleitendes<br />
Studium kein Zuckerschlecken, wie Carrle<br />
und sein Mitstreiter erklären: «Das Ganze<br />
ist nicht ohne, vor allem wenn man bereits<br />
mit beiden Beinen <strong>im</strong> Berufsleben<br />
steht. Da ist dann abends noch lernen<br />
angesagt.» Trotzdem bereuen beide ihren<br />
Schritt in die Weiterbildung nicht, denn<br />
sie genießen auch die Zeit in Schmalkalden.<br />
«Das Studium ist eine Abwechslung zum<br />
Berufsalltag und bietet die Möglichkeit,<br />
<strong>im</strong> Beruf weiterzukommen», erklärt Jens<br />
Carrle.<br />
Bei so viel positivem Feedback ist es kein<br />
Wunder, dass bereits Anmeldungen für<br />
das kommende Semester vorliegen. «Wir<br />
haben aber den Start mit einer neuen<br />
Gruppe zum Sommersemester aufgeschoben,<br />
weil wir auch die Dozenten noch<br />
nicht zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr belasten wollten»,<br />
berichtet Thomas Seul. Die zweite Runde<br />
startet nun zum Wintersemester <strong>2012</strong> mit<br />
einer großen Gruppe von 20 Studenten.<br />
Außerdem beginnt <strong>im</strong> April zum Sommersemester<br />
ein weiteres Angebot, das gemeinsam<br />
von der FH Schmalkalden und<br />
dem <strong>VDWF</strong> initiiert wurde. Der postgraduale<br />
Weiterbildungsstudiengang «Angewandte<br />
Kunststofftechnik (M. Eng.)» dauert<br />
fünf Semester und enthält neben Selbststudienphasen<br />
natürlich auch Präsenzveranstaltungen<br />
in Schmalkalden. «Das<br />
ist ein besonderes Highlight für uns. Dieser<br />
Masterstudiengang ist berufsbegleitend<br />
und wird in dieser Form in Deutschland<br />
nur zwe<strong>im</strong>al angeboten», schwärmt<br />
Prof. Thomas Seul. Das neue Lehrangebot<br />
richtet sich dabei an Fach und Führungskräfte<br />
von Unternehmen aus der Kunststoffbranche.<br />
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<strong>VDWF</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong> 1/<strong>2012</strong> 81<br />
Neue Pension, alte Tradition be<strong>im</strong><br />
<strong>VDWF</strong>Hüttenwochenende<br />
Ein Start ins neue Jahr ohne das Verbands<br />
Hüttenwochenende ist mittlerweile fast<br />
undenkbar. Und so trafen sich 25 <strong>VDWF</strong><br />
Mitglieder vom 10. bis 12. Februar zum<br />
gemeinsamen Schneevergnügen in Steibis.<br />
Dort begann am Freitagabend das Hüttenabenteuer<br />
mit einem gemeinsamen Essen<br />
und einem anschließenden gemütlichen<br />
Umtrunk.<br />
Obgleich alle Mitgereisten wussten, dass<br />
es ein kaltes Wochenende werden würde,<br />
war die Überraschung am Samstag doch<br />
groß, als die sonnendurchflutete Schneelandschaft<br />
temperaturmäßig täuschte<br />
und den <strong>VDWF</strong>lern ein eisiger Wind um<br />
die Nase wehte, als sie morgens vor die<br />
Tür traten. Die niedrigen Temperaturen<br />
waren be<strong>im</strong> Anblick der idealen Schneeverhältnisse<br />
auf den Pisten jedoch schnell<br />
vergessen. Während sich ein Teil der<br />
Gruppe auf die Bretter wagte, versuchten<br />
sich die anderen <strong>im</strong> möglichst sturzfreien<br />
Rodeln. Am Abend stärkte sich die<br />
gesamte Truppe ausgiebig in einer ortsansässigen<br />
Gaststätte. Erschöpft, aber<br />
zufrieden klang auch dieser Abend bei<br />
freundschaftlichen Gesprächen in der gemütlichen<br />
Unterkunft aus.<br />
Am Sonntag war der Tag der Wanderer<br />
gekommen. Bei hellem Sonnenschein<br />
wurde bis zur Bergstation gewandert,<br />
von der aus die Skifahrer ihre Fahrt ins<br />
Tal begannen. Das traumhafte Panorama<br />
entschädigte die GipfelBezwinger für<br />
den anstrengenden Aufstieg.<br />
Gemeinsam Kraft tanken, um mit neuem<br />
Elan den kommenden Herausforderungen<br />
zu begegnen – das <strong>VDWF</strong>Hüttenwochenende<br />
bot diese willkommene Abwechslung<br />
zum Arbeitsalltag und wurde daher auch<br />
dieses Jahr von allen Mitreisenden sehr<br />
genossen. Und so ging am Sonntagabend<br />
ein äußerst gelungenes und mit viel Spaß<br />
und guten Gesprächen gefülltes Wochenende<br />
friedlich zu Ende. |<br />
Schall macht Messen für Märkte<br />
3. Stanztec<br />
Internationale<br />
Fachmesse für<br />
Stanztechnik<br />
19. – 21. juni <strong>2012</strong><br />
pforzhe<strong>im</strong><br />
. Konstruktionselemente<br />
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