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Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren - Gruner AG

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Technique de charpente moderne<br />

La construction en bois, solution d’avenir > La fondation «Insieme» fait construire<br />

à Münchenstein une nouvelle école médico-éducative. Le projet «Village»<br />

des architectes de Lucerne Scheitlin – Syfrig + Partner <strong>Architekten</strong> <strong>AG</strong> comprend<br />

au premier étage supérieur quatre cubes avec salles de classe, toutes regroupées<br />

autour d’une toiture-terrasse surplombant un atrium qui descend jusqu’au rezde-chaussée.<br />

Ces bâtiments abritent aussi une salle de relaxation, d’autres de<br />

classe et jardins d’enfants, une salle polyvalente et un réfectoire ainsi qu’une<br />

bibliothèque et des bureaux. Un gymnase a été aménagé au sous-sol.<br />

Pour cette nouvelle école, la solution choisie – à savoir une construction en bois<br />

combinée à des planchers en bois/béton – a parfaitement fait ses preuves sur les<br />

plans de la rentabilité et des réserves de portance.<br />

20 | mailing. 09<br />

Auskragungen <strong>und</strong> Übergängen <strong>von</strong> einem<br />

Deckenfeld ins andere galt es, zur Minimierung<br />

der Deformationen auch die negativen Momente<br />

mittels oberer Bewehrung des Überbetons<br />

abzudecken. Bei den Korridoren wurden<br />

12� 12-cm-Trägerhölzer eingesetzt, die einer<br />

statischen Deckenstärke <strong>von</strong> 25,7 Zentimetern<br />

entsprechen. Zur Führung der Leitungen liess<br />

sich der Raum zwischen den Balken nutzen,<br />

indem die oberste Leitungslage weit oben<br />

montiert werden konnte.<br />

Die Menge der benötigten Schrauben <strong>und</strong><br />

deren exakte Platzierung wurden statisch<br />

ermittelt <strong>und</strong> grafisch dargestellt. Durch eine<br />

geschickt gewählte Anordnung der verwendeten<br />

Timco-Schrauben konnten die Stützenlasten<br />

des Obergeschosses abgefangen <strong>und</strong><br />

Deckenwechsel mit massiveren Trägern eingesetzt<br />

werden. Dank der teilweisen Einspannung<br />

des durchlaufenden Überbetons war es<br />

schliesslich möglich, die hohen Durchbiegungsanforderungen<br />

<strong>von</strong> l/500 bei 6,8 Metern<br />

Spannweite einzuhalten.<br />

Wirtschaftliches<br />

Bewehrungskonzept<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Schallschutzanforderungen<br />

wurde bei der Holz-Beton-Decke die Überbetonstärke<br />

auf 11 Zentimeter festgelegt. In der<br />

darüberliegenden Trittschallschicht liessen<br />

sich auch die Elektroleitungen, der Unterlagsboden<br />

sowie der Bodenbelag <strong>von</strong> gesamthaft<br />

14 Zentimetern verlegen. Bei den Hofterrassen<br />

wurde der Überbeton tiefer gelegt, verjüngt<br />

<strong>und</strong> in einem Gefälle <strong>von</strong> 8 bis 12 Zentimetern<br />

ausgebildet. Damit konnte der benötigte<br />

Raum für die thermische Isolation, die Entwässerung<br />

<strong>und</strong> für den Aussenbelag geschaffen<br />

werden.<br />

Mit dem gewählten Bewehrungskonzept liessen<br />

sich folgende Elemente verbinden: Ausbildung<br />

<strong>von</strong> Zulagen über Stützenauflager,<br />

Deckenübergänge zu den Hofterrassen, Ortsbetondecken<br />

in der Eingangs- <strong>und</strong> der Mehrzweckhalle<br />

sowie Aussteifungen der Treppenkerne.

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