Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren - Gruner AG
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Sicherheitsplaners dar. Denn er allein bringt<br />
das nötige breite Wissen im Bereich der<br />
Sicherheitsnormen mit. Gleichzeitig verfügt er<br />
über die erforderlichen Kenntnisse zur Beurteilung<br />
der technischen Möglichkeiten <strong>und</strong> <strong>von</strong><br />
deren Grenzen. Als unabhängiger Berater ist er<br />
verantwortlich für die integrale Sicherheit der<br />
geplanten Bauvorhaben. Auch wirkt er oft als<br />
Vermittler bei Konflikten unter den Beteiligten,<br />
da es im Interesse aller ist, dass die Schutzziele<br />
erreicht <strong>und</strong> eine nachhaltige Sicherheitsplanung<br />
gewährleistet werden können.<br />
Beispiel «St. Jakob-Park Plus»<br />
Die Spezialisten der <strong>Gruner</strong> <strong>AG</strong> haben in den<br />
vergangenen Jahren verschiedene grössere<br />
Bauprojekte sicherheitstechnisch begleitet.<br />
So zum Beispiel das Projekt «St. Jakob-Park<br />
28 | mailing. 09<br />
Plus» der renommierten <strong>Architekten</strong> Herzog<br />
& de Meuron. 70 Meter hoch wird der gläserne<br />
St. Jakob-Turm. Darin stehen Büroräumlichkeiten<br />
auf 5000 m 2 sowie über 30 neue Wohnungen<br />
mit fantastischer Aussicht zur Verfügung.<br />
Das Shoppingcenter wird auf 21500 m 2<br />
ausgebaut. Die Stadion-Garage erhält auf<br />
4600 m 2 neue Räumlichkeiten <strong>und</strong> eine<br />
4000 m 2 grosse Plattform mit zusätzlichen<br />
Cateringständen dient als neue Begegnungs<strong>und</strong><br />
Eventfläche. Zur Fussball-EM im Sommer<br />
2008 soll der gesamte Erweiterungsbau fertig<br />
gestellt sein.<br />
In der konzeptionellen Phase galt es bei der<br />
<strong>Zusammenarbeit</strong> mit den <strong>Architekten</strong> Herzog<br />
& de Meuron unter anderem, die moderne<br />
Architektur des geplanten Hochhauskomplexes<br />
mit verglaster Doppelfassade in Einklang<br />
mit den neuen VKF-Brandschutzvorschriften<br />
zu bringen. Nach Absprache mit den Behörden<br />
<strong>und</strong> dem Immobilienentwickler <strong>und</strong> TU<br />
BATIGROUP <strong>AG</strong> gelang den <strong>Architekten</strong> <strong>und</strong><br />
Sicherheitsplanern eine allseits akzeptable<br />
Lösung, die sowohl die sicherheitstechnischen<br />
Anforderungen erfüllt als auch den<br />
architektonischen Massstäben entspricht <strong>und</strong><br />
wirtschaftlich umsetzbar ist.<br />
Sicherheit gross geschrieben<br />
Je früher Sicherheitsaspekte in der Planungsphase<br />
berücksichtigt werden, desto einfacher<br />
lassen sich die gesetzlichen Anforderungen,<br />
projektspezifischen Schutzziele <strong>und</strong> Sicherheitsbedürfnisse<br />
der K<strong>und</strong>en in ein Bauvorhaben<br />
integrieren. Dabei ist zu beachten, dass<br />
nicht jede denkbare Massnahme umgesetzt