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Geschäftsbericht 2006 (pdf) - Flughafen München

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Umlandbüro: ein Netzwerk knüpfen<br />

Dem Dialog mit ihren Nachbarn in der unmittelbaren<br />

und mittelbaren Region misst die <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> GmbH seit vielen Jahren große<br />

Bedeutung bei. Es gilt, einen gemeinsamen<br />

Weg zu finden, der durch die Identifikation der<br />

gemeinsamen Interessen und den Abbau von<br />

Differenzen zu Erfolgen für beide Seiten führen<br />

kann und – wie sich bereits zeigte – es auch tut.<br />

Wichtig hierbei sind das gegenseitige Kennenlernen,<br />

die Kenntnis der Besonderheiten und<br />

Befindlichkeiten des anderen und vor allem<br />

beiderseitiges Vertrauen. Ein funktionierendes<br />

Netzwerk zwischen den Organisationen und<br />

Institutionen der Region und der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

GmbH als Repräsentantin aller Unternehmen<br />

am <strong>Flughafen</strong> ist dafür der Garant. Dass dieser<br />

Dialog funktioniert, dafür sorgen der Beauftragte<br />

für die <strong>Flughafen</strong>region sowie das Umlandbüro.<br />

Nachbarschaftsbeirat: Dialog mit der Region<br />

Der Nachbarschaftsbeirat wurde im Sommer<br />

2005 gegründet und hat mit der neutralen Vorsitzenden<br />

Edda Huther die Aufgabe, insbesondere<br />

den Dialog mit der Region über die Erweiterungspläne<br />

der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

bezüglich einer dritten Start- und Landebahn zu<br />

organisieren und diesem Meinungsaustausch<br />

einen Rahmen zu geben.<br />

Die erste Jahreshälfte <strong>2006</strong> war von einer Reihe<br />

von Sitzungen des Nachbarschaftsbeirates geprägt,<br />

auf denen die erarbeiteten Pläne und<br />

Gutachten zeitnah und detailliert präsentiert<br />

und zur Diskussion gestellt wurden. Bei einem<br />

Grundsatzgespräch mit drei Ministern der Baye-<br />

42<br />

rischen Landesregierung und dem Nachbarschaftsbeirat<br />

im Juli <strong>2006</strong> ging es neben der<br />

Kernfrage, ob diese geplante Start- und Landebahn<br />

nötig sei, insbesondere auch um Themen<br />

der infrastrukturellen Erschließung der Region<br />

mit Schiene und Straße.<br />

Seit Herbst <strong>2006</strong> beschäftigt sich ein Ausschuss<br />

des Nachbarschaftsbeirates mit den Fragen<br />

eines freiwilligen Umlandfonds, den die <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> GmbH zum Ausgleich von<br />

Nachteilen, die eine dritte Start- und Landebahn<br />

mit sich bringt, einrichten will. Zudem werden<br />

aktuelle Fragen der Infrastruktur erörtert.<br />

Arbeitsgemeinschaft Regionalmarketing<br />

Die Regionalmarketing-Initiative, die von der<br />

FMG zusammen mit den beiden Landkreisen<br />

und Städten Erding und Freising betrieben<br />

und finanziert wird, ist ein Beispiel für „gelebte”<br />

Kooperation zwischen dem <strong>Flughafen</strong> und seinem<br />

Umland. Die hierzu im Jahr 2005 gegründete<br />

kommunale Arbeitsgemeinschaft hat es<br />

sich zum Ziel gesetzt, die Region aktiv weiterzuentwickeln<br />

und speziell die Standortqualitäten<br />

besser nach außen darzustellen. Die inhaltlichen<br />

Schwerpunkte liegen in den Bereichen<br />

Wirtschaft und Tourismus.<br />

Im Jahr <strong>2006</strong> wurden die konzeptionellen Grundlagen<br />

für die zukünftige Arbeit der Initiative<br />

geschaffen. Mit der Fertigstellung der Marketingstrategie<br />

und der Entwicklung des Corporate<br />

Designs im ersten Quartal 2007 ist die Konzeptionsphase<br />

weitgehend abgeschlossen.

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