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städtebauliches entwicklungskonzept alter ... - Stadt Minden

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ALTER WESERHAFEN / EHEMALIGER GÜTERBAHNHOF<br />

22<br />

AUSGANGSSITUATION<br />

Der heutige <strong>Minden</strong>er Bahnhof, ein ehemaliger Endpunkt der Cöln-<strong>Minden</strong>er Eisenbahn aus dem Jahr<br />

1847, war Teil der Grenzanlagen zwischen Preußen und dem Königreich Hannover. Ursprünglich<br />

handelte es sich um einen Grenzbahnhof in der Festungsanlage mit symmetrischer Doppelhalle: die<br />

westliche Seite preußisch mit der Cöln-<strong>Minden</strong>er Eisenbahn und die östliche hannoveranisch mit der<br />

Königlich Hannoverschen Staatsbahn. So mussten die Betriebsanlagen zweier selbstständiger<br />

Bahngesellschaften innerhalb der Festung untergebracht werden. Der erhebliche Flächenbedarf und<br />

auch die Verbindung von Militär und Bahn ist der Grund, weshalb der Bahnhof nicht zentral in der<br />

<strong>Stadt</strong> errichtet wurde. Es handelt sich um eins der frühesten Eisenbahnprojekte dieser Art im<br />

nordwestdeutschen Raum und es ist bis heute eine zentrale Bahntrasse.<br />

Abbildung 6: Bahnhof <strong>Minden</strong> mit Umgebung; Bestandsplan von 1877<br />

Abbildung Abbildung 7: 1: Bahnhof Bahnhof <strong>Minden</strong> <strong>Minden</strong><br />

Abbildung 8: Gleisanlagen

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