Material zur Unterrichtsgestaltung - Museen in Köln
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Ist das Standbild fertig, baut jede Gruppe e<strong>in</strong> weiteres Bild. Dieses soll die Situation<br />
zeigen, die der des ersten Standbilds vorang<strong>in</strong>g. Anschließend wird e<strong>in</strong><br />
Standbild gebaut, das die Situation danach zeigt. Somit werden drei Bilder gebaut,<br />
die e<strong>in</strong>en Handlungsverlauf zum Thema Unterdrückung darstellen.<br />
Jede der Gruppen präsentiert auf e<strong>in</strong>er Bühne ihre Standbilder. Die Standbilder<br />
sollen – ohne dass gesprochen wird – zügig aufgebaut werden. In der Zeit halten<br />
die Zuschauer ihre Augen geschlossen. Wenn e<strong>in</strong> Standbild steht, öffnen die Zuschauer<br />
auf e<strong>in</strong> Zeichen h<strong>in</strong> ihre Augen und betrachten das Bild. Dann schließen<br />
sie ihre Augen wieder und das zweite Bild wird aufgebaut. Beim dritten Bild verläuft<br />
es ebenso. Am Ende verbeugen sich alle Mitglieder der Gruppe. Nun werden<br />
die Zuschauer nach ihren E<strong>in</strong>drücken gefragt. Es geht darum, sich auszutauschen,<br />
was gesehen wurde und was dargestellt werden sollte und ob es<br />
Schwierigkeiten <strong>in</strong> der Darstellung gab. Die Darsteller können erzählen, wie es<br />
ihnen <strong>in</strong> ihren Rollen erg<strong>in</strong>g und was sie gefühlt haben.<br />
Wichtig! jede Gruppe mit Applaus auf der Bühne begrüßen und auch wieder verabschieden.<br />
Die Gruppenmitglieder verbeugen sich nach ihrer Präsentation und<br />
zeigen Präsenz beim Bühnenauf- und -abgang (aufrechte Haltung, Schultern<br />
nach h<strong>in</strong>ten, Brust raus, Kopf gerade, das Publikum angucken).<br />
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