Material zur Unterrichtsgestaltung - Museen in Köln

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„URSUlA UnD ATTilA“ Die Besetzung Heilige Ursula Mareike Marx Ätherius Leonardo Arivelo Hunnenkönig Attila Olaf Dennhoven Erzählerin Dominique Christine Fürst Wächter Serhat Durucan Idee und Realisation Dagmar Täube Regie, Choreografie und Text Mahmut Canbay Regieassistenz Edyta von Oertzen-Groszewski Theaterpädagogische Assistenz Myriam Chebabi Museumspädagogik Anke von Heyl Öffentlichkeitsarbeit Kerstin Ziehe Partnerklasse Klasse 7c des Albertus Magnus Gymnasiums, unter der Leitung von Roland Eschner Licht und Tontechnik Deniz Manis Fachberatung Niklas Gliesmann, Birgit Franke, Matthias Hamann, Karin Rottmann Aufführungstermine Premiere: Mittwoch, 8.12. 2010, 15.00 Uhr Aufführungen: 2010 Dienstag, 14.12.2010, 15.00 Uhr und 19.00 Uhr Mittwoch, 15.12.2010, 15.00 Uhr Dienstag, 21.12.2010, 15.00 Uhr Mittwoch, 22.12.2010, 15.00 Uhr 2011 Dienstag, 18.01.2011, 15.00 Uhr Mittwoch, 19.01.2011, 15.00 Uhr Dienstag, 25.01.2011, 15.00 Uhr Mittwoch, 26.01.2011, 15.00 Uhr Eintritt: Erwachsene 5 € (ermäßigt 2 €) Informationen und Anmeldung zu den Aufführungen E-Mail: avh@kultureventbuero.de oder 02234 4300937 Jeweils um 14.30 Uhr (Abendveranstaltung um 18.30 Uhr) Kurzführung durch das Museum Schnütgen. Eine Zusammenarbeit zwischen dem MUT Theater, Hamburg, dem Museum Schnütgen und Pro Arte Medii Aevi – Freunde des Museum Schnütgen e.V. 4 THEATER
HEiligEnlEgEnDE AlS THEATER Inhalt des Theaterstückes Schon seit Tagen hatten Ursula und ihr Vater keine Nahrung mehr zu sich genommen. Sie waren verzweifelt: Ein mächtiger Heidenkönig wollte Ursula mit seinem Sohn Ätherius verheiraten und hatte ihrem Vater einen furchtbaren Krieg angedroht, sollte er die Bitte um ihre Hand ablehnen. Die heilige Ursula wollte aber als Christin lieber Jungfrau bleiben und sich ganz auf ihren Glauben konzentrieren. Eine Ablehnung bedeutete Gefahr für die ganze Familie. Da sprach nachts im Traum ein Engel zu Ursula, und am nächsten Morgen verkündete sie ihrem Vater, was zu tun war. Sie würde Ätherius heiraten, aber erst in drei Jahren. In dieser Zeit sollte er Christ werden und sich taufen lassen. Sie aber gehe unterdessen auf eine weite Pilgerfahrt nach Rom und wolle sich von zehn edlen Jungfrauen und ihrem Gefolge begleiten lassen. Auf ihrem Weg nach Rom, kamen Ursula und ihre Begleiterinnen durch Köln. Hier erschien ihr wieder ein Engel, der ihr verkündete, dass sie und ihre Gefährtinnen auf ihrer Rückreise von Rom in Köln das Martyrium erleiden werde, das ewige Leben ihr aber sicher sei. Ätherius, des langen Wartens müde und von bedingungsloser Bewunderung für Ursula ergriffen, reiste ihr nach Köln entgegen. Hunnenkönig Attila, der selbst ernannte König über alle Könige und Herrscher über das Abendland, belagerte Köln und seine Mordlust war riesengroß. Je näher Ursula und ihre Freundinnen ihrem Ziel kamen, umso lauter riefen Bewohner von beiden Ufern des Rheins ihnen Warnungen zu. Aber es war bereits zu spät. Attila und sein Gefolge erspähten bereits die Jungfrauenschar, die inzwischen mächtig angewachsen war. Sie überfielen die friedfertigen Pilgerinnen und töteten alle bis auf Ursula. Als der Hunnenkönig die strahlend schöne Ursula erblickte, gebot er der Schlächterei Einhalt und bat sie um ihre Hand. Doch Ursula verweigerte ihm diesen Wunsch. Erst wolle sie Gott angehören und sich dann mit Ätherius vereinen, lautete die Antwort. Wütend tötete der Hunnenkönig sie mit einem Pfeil. Als die Seele der letzten Märtyrerin ihren Körper verließ, zuckten grelle Blitze am Himmel, die sich zu bedrohlichen Zeichen des Grauens formierten. In Panik verließen die erschrockenen Hunnen das Schlachtfeld. Köln war gerettet und Ursula und ihren Gefährtinnen war ein Platz im Paradies sicher.- Das Theater kommt in die Schule – Die Schule kommt ins Museum! 5 THEATER
Seite 1 und 2: Mach mich nicht an! Ursula und Atti
Seite 3: DiAlog Mit einer ungewöhnlichen In
Seite 7 und 8: Ätherius Ursula Ätherius Ursula
Seite 9 und 10: Da sie nun die andern alle erwürgt
Seite 11 und 12: ... er wäre über alles selig, wan
Seite 13 und 14: Die Jungfrau mit Einhorn, Köln (?)
Seite 15 und 16: Als die Hunnen die Mägde ersahen,
Seite 17 und 18: Der Hl. Gereon, Köln, Mitte des 14
Seite 19 und 20: Anbetung der Heiligen Drei Könige,
Seite 21 und 22: Wappen der kreisfreien Stadt Köln
Seite 23 und 24: Goldene Tafel aus Sankt Ursula Köl
Seite 25 und 26: Männliche Doppelbüste (Ätherius)
Seite 27 und 28: Museumspädagogische Angebote im Mu
Seite 29 und 30: MALVORLAGE 29
Seite 31: Ist das Standbild fertig, baut jede

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