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Regierungsprogramm 2008 - 2013 (pdf)

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26 <strong>Regierungsprogramm</strong> der CDU Hessen <strong>2008</strong><br />

Wirtschaft und Schule<br />

Das Wissen junger Menschen über allgemeine wirtschaftliche Zusammenhänge muss weiter<br />

verbessert werden. Notwendig ist deshalb eine bessere Vernetzung zwischen Schule<br />

und Wirtschaft. Deshalb wollen wir wirtschaftliche Themen an den allgemeinbildenden<br />

Schulen stärker berücksichtigen. Dies bietet sich insbesondere für Angebote am Nachmittag<br />

im Bereich der freiwilligen Ganztagsangebote an.<br />

Differenziert. Qualifiziert. Durchlässig.<br />

Schulvielfalt ist unsere Stärke<br />

Jedem seine Chance – jedem seine Schule<br />

Ein erfolgreicher Übergang in Ausbildung, Beruf oder Studium setzt eine möglichst hohe<br />

Qualität des Schulabschlusses voraus. Unser Ziel ist, jedem Schüler entsprechend seiner<br />

Begabung einen möglichst guten Schulabschluss zu ermöglichen und dafür die entsprechenden<br />

Fördermöglichkeiten zu bieten, aber auch die entsprechenden Leistungsanforderungen<br />

zu stellen.<br />

Wir werden daher<br />

• die hohen Ausgaben des Landes für Lehr- und Lernmittel beibehalten<br />

• die Profile der verschiedenen Schulabschlüsse weiter schärfen<br />

• Beratungsangebote für Eltern bei der Wahl der weiterführenden Schule und vor einem<br />

Wechsel zwischen verschiedenen Schulen ausbauen<br />

• die Zusammenarbeit mit Ausbildungsbetrieben und Hochschulen verstärken<br />

• die Auszeichnung von „Leuchtturmschulen“ in allen Formen und Profilen ausbauen<br />

und diese finanziell unterstützen<br />

• spezielle Förderangebote für besonders begabte und Iernstarke Schüler wie das landesweite<br />

Gütesiegel-Hochbegabungsprogramm in allen Teilen Hessens ausbauen<br />

• Beratungsangebote für Eltern, wie die Begabungsdiagnostische Beratungsstelle<br />

BRAIN in Marburg, ausbauen.<br />

Schulvielfalt statt Einheitsschule<br />

Seit der Regierungsübernahme 1999 haben wir dafür gesorgt, dass die Schulvielfalt in Hessen<br />

gestärkt und ausgebaut wird. Wir fördern damit die Schüler sowohl in ihren praktischen<br />

als auch theoretischen Begabungen und Neigungen und schaffen somit die Voraussetzungen<br />

für ein glückliches und erfolgreiches Berufsleben. Jeder Mensch, unabhängig<br />

von seinem Bildungsabschluss, genießt damit die gleiche Wertschätzung und Anerkennung<br />

in unserer Gesellschaft. Wir wollen keine rot-grüne Zwangseinheitsschule für alle,<br />

bei der am Ende Haupt-, Realschulen und Gymnasien aufgelöst werden. PISA und andere<br />

Studien beweisen: Gegliederte Schulsysteme bieten mehr Bildungsqualität und Bildungsgerechtigkeit.<br />

Einheitsschulsysteme schneiden dagegen durchweg schlechter ab, denn sie<br />

schaffen Ungerechtigkeit, indem sie die Kinder und Jugendlichen über- oder unterfordern.<br />

Es gibt nicht den Einheitsschüler, sondern eine Vielzahl junger Menschen mit unterschiedlichen<br />

Begabungen und Talenten.<br />

vom Landesvorstand am 25.05.07 beschlossene Fassung

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