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Regierungsprogramm 2008 - 2013 (pdf)

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<strong>Regierungsprogramm</strong> CDU Hessen <strong>2008</strong> 59<br />

• gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband Wettbewerbe für diejenigen Feuerwehren<br />

durchführen, die besonders erfolgreich den Anteil von Frauen in den Einsatzabteilungen<br />

erhöht haben<br />

• gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband Wettbewerbe durchführen, um den<br />

Anteil an Migranten in den Einsatzabteilungen der Feuerwehren deutlich zu erhöhen<br />

• die Kommunen und Feuerwehren weiter unterstützen durch konsequente Fortführung<br />

der Förderprogramme für Bauten, Fahrzeuge, Aus- und Fortbildung<br />

• durch noch stärkere Koordination der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr bei Einsätzen,<br />

Ausbildung, Fortbildung und Ausstattung den Einsatz der Ressourcen optimieren<br />

- dabei sollen die Organisationen der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes und<br />

der Rettungsdienste ihre Selbständigkeit behalten, jedoch beim Land in einer Verantwortlichkeit<br />

gebündelt werden, um Parallelstrukturen, Doppelausstattungen und<br />

Mehrfachzuständigkeiten zu vermeiden<br />

• uns konsequent für den Erhalt der Ortsteilfeuerwehren einsetzen. Nur durch die unmittelbare<br />

Ansprache und das Erleben vor Ort können zukünftig die personellen<br />

Strukturen ehrenamtlicher aktiver Hilfeleistung erhalten werden<br />

• die interkommunale Zusammenarbeit ausbauen<br />

• die Leitstellen weiter auf technisch höchsten Standard umrüsten<br />

• Vorsorge dafür treffen, dass nach entsprechenden Vorarbeiten im Bund und entsprechende<br />

Abstimmung unter den Ländern auch die Feuerwehren und die Hilfs- und<br />

Rettungsdienste den BOS-Digitalfunk nutzen können<br />

• prüfen, welche Möglichkeiten für Feuerwehrleute eröffnet werden können, damit<br />

diese ihren Dienst nicht nur am Wohnort, sondern z. B. auch am Arbeitsort erbringen<br />

können<br />

• eine Bundesratsinitiative einbringen mit dem Ziel, den Anteil der Feuerschutzsteuer<br />

an verbundenen Sachversicherungen verbindlich zu erhöhen<br />

• die seit 40 Jahren bewährte zivil-militärische Zusammenarbeit fortsetzen und intensivieren.<br />

Vorbeugung und Information sind auch im Brand- und Katastrophenschutz sowie im Rettungsdienst<br />

die besten Grundlagen, um Gefahren gar nicht erst entstehen zu lassen.<br />

Wir werden deshalb<br />

• die Brandschutzerziehung in den Kindergärten und Schulen fördern<br />

• die intensive Kontrolltätigkeit von Gefahrguttransporten beibehalten<br />

• darauf drängen, dass den zunehmenden Hochwasser- und Sturmgefahren durch entsprechende<br />

Bauplanungs- und Baumaßnahmen entschieden begegnet wird.<br />

vom Landesvorstand am 25.05.07 beschlossene Fassung

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