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Regierungsprogramm 2008 - 2013 (pdf)

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36 <strong>Regierungsprogramm</strong> der CDU Hessen <strong>2008</strong><br />

Wir werden deshalb<br />

• die erfolgreichen Arbeitsmarkt- und Ausbildungsprogramme fortsetzen und weiterentwickeln<br />

• unsere Anstrengungen darauf richten, Menschen ohne Arbeit wieder in den ersten<br />

Arbeitsmarkt zu vermitteln. Hierbei gilt unser Augenmerk besonders benachteiligten<br />

Gruppen wie Langzeitarbeitslosen, Schwerbehinderten sowie älteren Arbeitslosen -<br />

dasselbe gilt auch für Frauen in der Wiedereinstiegsphase nach der Elternzeit<br />

• die Vermittlung von älteren Arbeitslosen mit dem Programm „Erfahrung hat Zukunft“<br />

vorantreiben und zu einem Schwerpunkt unserer Anstrengungen machen. Es<br />

gilt, die Arbeitskraft, das Wissen und den Erfahrungsschatz dieser Personengruppe<br />

anzuerkennen und stärker zu nutzen<br />

• die demografische Herausforderung durch spezielle Arbeitsmarktprogramme für Ältere<br />

und Migranten sowie für gering qualifizierte Arbeitnehmer annehmen - dabei<br />

wird die Weiterbildung eine entscheidende Rolle spielen<br />

• uns auch weiterhin auf Bundesebene für das Kombilohnmodell unseres Existenzgrundlagengesetzes<br />

(EGG) einsetzen. Grundprinzip muss sein: Wer arbeitet, muss<br />

mehr Geld zur Verfügung haben als derjenige, der nicht arbeitet<br />

• die unterschiedlichen Hilfesysteme besser verzahnen. Eine bessere berufliche Integration<br />

von arbeitslosen Jugendlichen ist nur durch eine verbesserte Qualifikation zu<br />

erreichen<br />

• bereits im Rahmen der Berufsausbildung den Erwerb internationaler Erfahrungen<br />

fördern und ein Stipendiensystem aufbauen, das möglichst vielen Auszubildenden<br />

ein Auslandspraktikum ermöglicht.<br />

Praxisnah ausbilden. Chancen erhöhen.<br />

Gemeinsam Ausbildungsplätze schaffen<br />

Wir müssen alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um Jugendlichen zu einen Ausbildungs-<br />

bzw. Arbeitsplatzangebot zu verhelfen. Die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit<br />

hat für uns oberste Priorität. In zahlreichen gemeinsamen Initiativen mit örtlichen<br />

Verbänden und Gremien sowie den zuständigen Kammern erfolgen gezielte Anstrengungen<br />

für die Schaffung eines adäquaten Lehrstellenangebots. Die Ausbildungsfähigkeit junger<br />

Menschen muss weiter verbessert werden. Notwendig ist eine enge Zusammenarbeit<br />

zwischen den allgemeinbildenden Schulen und den Einrichtungen der beruflichen Bildung.<br />

Dies ist erforderlich, weil das Qualitätsniveau vieler Berufsbilder gestiegen ist. Höchstes<br />

Ziel unserer Ausbildungspolitik ist es, jedem Einzelnen seine Chance für eine erfolgreiche<br />

und glückliche Zukunft zu bieten. Nicht mit finanziellen Sanktionen, sondern mit modernen<br />

Rahmenbedingungen werden wir Unternehmen dabei unterstützen, Ihrer Verantwortung<br />

weiter und noch stärker als bisher nachzukommen.<br />

Zur Sicherung eines ausreichenden Ausbildungsplatzangebots werden wir deshalb<br />

• gemeinsam mit der Wirtschaft und den Verbänden den Ausbildungspakt regelmäßig<br />

erneuern<br />

• die Verbundausbildung, die im Handwerk sowohl Handwerksunternehmen als auch<br />

die Berufsbildungs- und Technologiezentren des Handwerks als Qualifizierungsgemeinschaft<br />

zusammenführt, weiter ausbauen<br />

vom Landesvorstand am 25.05.07 beschlossene Fassung

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