TRUMPF Express, Ausgabe Oktober 06 - trumpf-machines.com

InnOVATIOn BRAucHT InVeSTITIOn
Ein Unternehmen, das sich ausdrücklich als Innovationsführer bezeichnet,
muss dafür hohe Leistungen erbringen. Dazu gehören auch
überdurchschnittlich hohe Investitionen. Investitionen sind Ausdruck
unserer unternehmerischen Grundhaltung, des Strebens nach Weiterentwicklung.
Dieses permanente Suchen nach Neuem, nach Besserem,
findet bei uns auf allen Ebenen statt — bei Produkten ebenso wie in
der betrieblichen organisation.
Deshalb haben wir im Geschäftsjahr 2005 / 06 insgesamt 89 Millionen
Euro in bestehende und neue Standorte, in unternehmensinterne
Verbesserungen und Kapazitätserweiterungen investiert. Zusätzlich
flossen 120 Millionen Euro in die Entwicklung neuer Produkte und
Technologien. Kurz: in unsere Zukunft. Unsere Gesamtinvestitionsquote
von rund 13 Prozent liegt weit über dem Branchendurchschnitt.
Wir legen damit den Grundstein für Innovationen, wie sie auf der
diesjährigen EuroBLECH zu sehen sind. Zum Beispiel das 3 D-Lasersystem
TruLaser Cell Serie 7000 oder der neue Kollisionsschutz für
Laserschneidköpfe. Dabei haben wir immer den Wettbewerbsvorteil
unserer Kunden im Fokus.
Wir wollen unseren Kunden zudem die Zusammenarbeit so leicht
wie möglich machen, und deshalb investieren wir ständig in eine verbesserte
Kundenbeziehung. Ein Beispiel dafür ist TruName, die neue
Namenssystematik. Damit sind Werkzeugmaschinen, Lasersysteme,
Software, Komponenten und Zubehör immer klar identifizierbar — als
Qualitätsprodukte von TrUMPF. Und deutlicher als bisher wird sichtbar,
dass TrUMPF für alle Bereiche der flexiblen Blechbearbeitung Produkte
anbietet.
Im ausgezeichneten Geschäftsjahr 2005 / 06 zahlten sich frühere Investitionen
aus. Zum dritten Mal in Folge hat TrUMPF rekordwerte
bei Umsatz und Auftragseingang erzielt und den Unternehmensgewinn
deutlich gesteigert. Wachstum und Gewinn sind eine gute Grundlage
für weitere Investitionen. 15 Prozent vom Umsatz wollen wir dafür
im kommenden Jahr aufwenden. Wir planen eine Verdoppelung der
Sachinvestitionen auf rund 150 Millionen Euro, unter anderem in
Deutschland, den USA, Frankreich und Indien. Und wir weiten unsere
Anstrengungen in Forschung und Applikationsentwicklung aus.
Wir sind voller Zuversicht, dass auch diese Investitionen für unsere
Kunden, Mitarbeiter und das Unternehmen fruchtbar und Gewinn
bringend sein werden.
Dr.-Ing. Mathias Kammüller
STANdpUNKT
Express Oktober 06