december-2011
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schottischen Festland in Glasgow verbracht. „Nach 40 Jahren in Glasgow<br />
hatte ich einfach genug von der Stadt“, erklärt er und grinst: „Meine<br />
Freunde ziehen mich gern damit auf, dass ich nicht nur ans Ende der<br />
Welt gezogen bin, sondern mir dort auch noch den hintersten Winkel<br />
ausgesucht habe.“ Die kleine Familie wohnt nämlich nicht in Castlebay,<br />
sondern am letzten Zipfel der Insel Vatersay. Für die Besucher und<br />
Bewohner Barras ist das gemütliche Café eine echte Bereicherung.<br />
Das kostbarste Gut, das es auf Barra im Überfl uss gibt, ist Zeit.<br />
Hier ticken die Uhren langsamer. Gestresste Menschen triff t man auf<br />
den schroff en Felsen nicht, für eine Tasse Tee oder einen kurzen<br />
Plausch mit dem Nachbarn oder dem Postboten ist immer Zeit. Das<br />
raue Meer bestimmt den Tagesablauf. Das war immer so und wird –<br />
solange die Inselbewohner von Fischfang und Landwirtschaft leben<br />
können – auch immer so bleiben.<br />
Das kostbarste Gut,<br />
das es auf Barra im<br />
Überfl uss gibt, ist Zeit<br />
ANREISE<br />
Mit Germanwings nach Edinburgh und anschließend mit Zug, Bus oder<br />
Auto durch die idyllische schottische Landschaft nach Oban. Von dort<br />
gelangt man mit einer großen Autofähre nach Barra.<br />
ÜBERNACHTEN<br />
Zum Beispiel im Castle Bay Hotel www.castlebayhotel.com oder – wenn<br />
man den Inselbewohnern etwas näher kommen möchte – in einem der<br />
zahlreichen privaten B&Bs. Die Website von Barra bietet eine gute Übersicht:<br />
www.isleofb arra.com<br />
GERMANWINGS FLIEGT VON<br />
Antalya, Berlin, Dresden, Friedrichshafen, Istanbul Sabiha, Köln-Bonn,<br />
Leipzig, München, Salzburg, Venedig nach Edinburgh<br />
GW—105