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NEUE CLASSIFICATION

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34<br />

Crcpilaciilum<br />

niillum.<br />

Crepila- ,<br />

ciilum.<br />

ilCautla scLitellis in-<br />

tc^ris nuUis.<br />

XXII. F A M I L I A.<br />

Crotaloidea. Crotaloideii.<br />

Caucla scutellis<br />

integrii.<br />

Vertex sciUatus .<br />

Vertex scutellatus<br />

Vertex scutatus . .<br />

Vertex squamatus<br />

Vertex scutatus<br />

Vertex sqnamatus<br />

GENERA.<br />

1. Trigonocephalus.<br />

Trigonocephal.<br />

2. Craspcdoceplialus.<br />

Craspedoceplial.<br />

3. Tisiphone.<br />

Tisiphone.<br />

4. Lachesis.<br />

Lacliesis.<br />

5. Caudisona.<br />

Caudisoiic.<br />

Q. Crotalus.<br />

Crotal.<br />

Am Schlüsse der eigeutliclien Schlangen und der Squamaten überhaupt, steht<br />

ohne weitere Verbindung die Familie der Crotaloidcn, welche sich einzig und allein<br />

nur an die Viperoiden anreiht. Es tritt in dieser Familie ein liauptcharakter hervor,<br />

dessen Bestimmung sich jedoch nicht erklären lässt, nämlich das Vorhandenseyn von<br />

Kopfgruben, tiefen Höhlungen zwischen den Augen uaad Nasenlöchern. Eine zweite<br />

Sonderbarkeit, welche sich bei einigen Gattungen dieser Familie zeigt,<br />

ist das Vorhandenseyn<br />

einer Klapper, aus dünnen hornartigen, in einander greifenden Kapseln, am<br />

ä'ussersten Ende des Schwanzes. Auch von diesem Organe kennen wir die Bestimmung<br />

noch nicht. Es gab Oppel'n zunächst die. Veranlassung diese natürliche Familie in<br />

ii^Gi Gattungen zu trennen, Trigonocephalus und Crotalus. Die weitere Verschieden-<br />

heit aber in der Art der Bedeckung der Unterseite des Schwanzes und des Scheltelsj|<br />

erforderte nocli feinere Distinctionen. So schuf Daudln aus dtMijenigeu Arten, welchen<br />

die Klapper am Schwanzende fehlt, und welche ganze Schildchen unter, dem<br />

Schwänze haben, die Gatlung Lachesis, von der ich wieder diejenigen mit geschilder-.<br />

lern Scheitel in einer eigenen Gattung, Tisiphone vereinigte. Die, übrigen Trigonoc^phalen<br />

im 'Oppel'schcn Sinne, welche keine ganzen Schildchen unter dem Schwänze<br />

haben, zeigten gleichfalls eine Verschiedenheit in der Art der Bedeckung des Scheitels,<br />

und hierauf gründete Kühl seine Gattungen Craspedocephalus und Trigonocephalus,<br />

welche Trennung schon Hemjirich in seinem Manuscripte andeutetei. Nach demselben<br />

Grundsätze trennte ich auch Linne's Crotalus miliarius unter der Benennung Cau-<br />

disona (bei G ray Crotalophorus) von den übrigen Crotalen. Lachesis bildet das Bin-<br />

dungsglied zwischen dieser Familie und der Familie der Viperoiden durch die Gattung<br />

Echis, zerfällt einerseits in Craspedocephalus, andererseits durch Tisiphone in Trigonocephalus,<br />

welcher wieder mit Craspedocephalus in Verbindung steht. Crotalus, welcher<br />

ebenfalls eiuen Ausläufer von Craspedocephalus bildet, schliesst sich auch an La-

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