NEUE CLASSIFICATION
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Crcpilaciilum<br />
niillum.<br />
Crepila- ,<br />
ciilum.<br />
ilCautla scLitellis in-<br />
tc^ris nuUis.<br />
XXII. F A M I L I A.<br />
Crotaloidea. Crotaloideii.<br />
Caucla scutellis<br />
integrii.<br />
Vertex sciUatus .<br />
Vertex scutellatus<br />
Vertex scutatus . .<br />
Vertex squamatus<br />
Vertex scutatus<br />
Vertex sqnamatus<br />
GENERA.<br />
1. Trigonocephalus.<br />
Trigonocephal.<br />
2. Craspcdoceplialus.<br />
Craspedoceplial.<br />
3. Tisiphone.<br />
Tisiphone.<br />
4. Lachesis.<br />
Lacliesis.<br />
5. Caudisona.<br />
Caudisoiic.<br />
Q. Crotalus.<br />
Crotal.<br />
Am Schlüsse der eigeutliclien Schlangen und der Squamaten überhaupt, steht<br />
ohne weitere Verbindung die Familie der Crotaloidcn, welche sich einzig und allein<br />
nur an die Viperoiden anreiht. Es tritt in dieser Familie ein liauptcharakter hervor,<br />
dessen Bestimmung sich jedoch nicht erklären lässt, nämlich das Vorhandenseyn von<br />
Kopfgruben, tiefen Höhlungen zwischen den Augen uaad Nasenlöchern. Eine zweite<br />
Sonderbarkeit, welche sich bei einigen Gattungen dieser Familie zeigt,<br />
ist das Vorhandenseyn<br />
einer Klapper, aus dünnen hornartigen, in einander greifenden Kapseln, am<br />
ä'ussersten Ende des Schwanzes. Auch von diesem Organe kennen wir die Bestimmung<br />
noch nicht. Es gab Oppel'n zunächst die. Veranlassung diese natürliche Familie in<br />
ii^Gi Gattungen zu trennen, Trigonocephalus und Crotalus. Die weitere Verschieden-<br />
heit aber in der Art der Bedeckung der Unterseite des Schwanzes und des Scheltelsj|<br />
erforderte nocli feinere Distinctionen. So schuf Daudln aus dtMijenigeu Arten, welchen<br />
die Klapper am Schwanzende fehlt, und welche ganze Schildchen unter, dem<br />
Schwänze haben, die Gatlung Lachesis, von der ich wieder diejenigen mit geschilder-.<br />
lern Scheitel in einer eigenen Gattung, Tisiphone vereinigte. Die, übrigen Trigonoc^phalen<br />
im 'Oppel'schcn Sinne, welche keine ganzen Schildchen unter dem Schwänze<br />
haben, zeigten gleichfalls eine Verschiedenheit in der Art der Bedeckung des Scheitels,<br />
und hierauf gründete Kühl seine Gattungen Craspedocephalus und Trigonocephalus,<br />
welche Trennung schon Hemjirich in seinem Manuscripte andeutetei. Nach demselben<br />
Grundsätze trennte ich auch Linne's Crotalus miliarius unter der Benennung Cau-<br />
disona (bei G ray Crotalophorus) von den übrigen Crotalen. Lachesis bildet das Bin-<br />
dungsglied zwischen dieser Familie und der Familie der Viperoiden durch die Gattung<br />
Echis, zerfällt einerseits in Craspedocephalus, andererseits durch Tisiphone in Trigonocephalus,<br />
welcher wieder mit Craspedocephalus in Verbindung steht. Crotalus, welcher<br />
ebenfalls eiuen Ausläufer von Craspedocephalus bildet, schliesst sich auch an La-