nachhaltiges Handeln - Sita Deutschland GmbH

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Nachhaltigkeitsbericht 2009
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Sicherheit geht vor – Arbeits- und Gesundheitsschutz
bei SITA
Die Arbeitssicherheits- und Gesundheitspolitik
der SITA Deutschland basiert auf der Charta „Sicherheit
und Gesundheitsschutz“ des GDF SUEZ Konzerns.
Die Managementgrundsätze aus diesem Bereich
beinhalten Ziele und Indikatoren, Verantwortlichkeiten,
Kommunikationswege, Kontrollmechanismen
und Risikomanagement und nicht zuletzt das Kompetenzmanagement.
Das Sicherheits- und Gesundheitsmanagement genießt
bei SITA einen hohen Stellenwert. Die regelmäßige
und kritische Bewertung unseres Gesundheitsmanagements
gewährleistet die Umsetzung
dieser Grundsätze. Die periodisch wiederkehrenden
Prüfungen und Inspektionen sowie exakte Dokumentationen
basieren auf den unternehmerischen
Leitlinien von SITA. Die Ziele und Indikatoren basieren
auf einem konkreten Aktionsplan. Die Rollen und Verantwortlichkeiten
sind innerhalb des Managements
klar strukturiert und transparent. Unsere Grundsätze
zielen auf ein sichtbares Kompetenzmanagement ab.
Die Bestandsaufnahme im Bereich der Arbeitssicherheit
erfolgt durch ein gestaffeltes Auditsystem. Die
Implementierung erfolgt über die Aktionspläne zur
Arbeitssicherheit auf der Ebene der SITA Deutschland,
der jeweiligen Geschäftsbereiche und der
regionalen Organisationseinheiten.
Die Unternehmensleitung verpflichtet sich zu diesen
klaren Grundsätzen, wobei alle Maßnahmen und Arbeitsvorgänge
der Kontrolle des Gesundheits- und
Sicherheitskomitees unterliegen. Ein Koordinator
regelt diese Kontrollen und steuert sämtliche Kommunikation
in Bezug auf die Charta „Sicherheit und
Gesundheitsschutz“. Mögliche Gefahren stehen im
Fokus eines präventiven und zielgerichteten Risikomanagements.
Alle konkret erreichten Verbesserungen und Veränderungen
werden durch erneute Audits überprüft und
im Anschluss von der Geschäftsführung bewertet.
Unfallkennzahlen
SITA NEWS besitzt ein einheitliches Kennzahlensystem
im Bereich der Arbeitssicherheit.
Die relevanten Zahlen sind die Häufigkeitsrate „FR“
(Frequency Rate) und der Schweregrad eines Unfalls
„SR“ (Severity Rate).
Berechnung der FR
FR = Anzahl der Arbeitsunfälle* x 1.000.000
Geleistete Arbeitsstunden
*Bei der Anzahl der Arbeitsunfälle wird jeder Unfall, der mehr als einen
Tag Arbeitsunfähigkeit bedeutet, erfasst.
Berechnung der SR
SR = Anzahl der Ausfalltage x 1.000
Geleistete Arbeitsstunden
2008 2009
Mitarbeiter 3474 3.119
FR 45,3 32,8
SR 0,443 0,39
Zahl der tödlichen Unfälle mit eigenem Personal 0 0
Zahl der Unfälle 236 175
Zahl der Unfalltage 2.420 1.898