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gemeindearchiv_a - Weißenkirchen in der Wachau

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Aus dem Geme<strong>in</strong>dearchiv und an<strong>der</strong>en Aufzeichnungen R. Korner, 2013 Seite 42<br />

Abschied des gewesten Schulmeisters <strong>in</strong> St. Michael Bernhard Zimmermann … fast 8 Jahr<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong>selben Schul … ich als e<strong>in</strong> unwürdiger Schuldiener …<br />

Die Mappe 3/11 im Archiv enthält Protokolle <strong>der</strong> Jahre 1599, 1600, 1601, 1602<br />

1598/99: Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Wachau</strong> verhandelt mit Herrn Hans Löbl, Freiherrn zu Gre<strong>in</strong>burg,<br />

wegen des Verkaufs des Spitaler (= Admonter) Hofes zu Wösendorf (Wd 56) (Grund:<br />

Schulden <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de bei Hans Adam Gruber, 6000 legitimierte Gulden)<br />

(Der Hof war 1571 vom Stift Admont mit allem Zubehör an Richter und Rat im Tal <strong>Wachau</strong><br />

verkauft worden; die Geme<strong>in</strong>de wollte ihn zur Aufbesserung des (Bürger)Spitals verwenden,<br />

aber die Schulden <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de erzw<strong>in</strong>gen nun wie<strong>der</strong> den Verkauf)<br />

1599: Marktrichter Elias Felber (Wk 133)<br />

Rathsfreundt: Wolf Fruewirt, Veit W<strong>in</strong>ter, Marx Zipf, Elias Widhalbm, Bartl Khaumperger,<br />

...<br />

Matthias Wilf<strong>in</strong>ger, Bürger und Gastgeb zu <strong>Weißenkirchen</strong> (Wk 29)<br />

B<strong>in</strong><strong>der</strong>gesellen im Thal <strong>Wachau</strong>:<br />

<strong>Weißenkirchen</strong>: Wolf Gamper: 5 Gesellen (Wk 46), Hanns Seebaur: 2 Gesellen<br />

(Wk 56)<br />

Joch<strong>in</strong>g: Philipp Jager: 5 Gesellen (Jo 8/9), Balthauser Prenner: 3<br />

Gesellen (Jo 31?)<br />

Wösendorf: Paul Mair: 1 Geselle (Wd 59), Hanns Spr<strong>in</strong>ger: 1 Geselle (Wd<br />

69)<br />

(<strong>in</strong>sgesamt also 17 B<strong>in</strong><strong>der</strong>gesellen im Tal <strong>Wachau</strong>)<br />

Tractation über den Khauff des (ehemaligen) Admonter Hoffs zu Wesendorf und <strong>der</strong><br />

Grundstückh an Dr. Johann L<strong>in</strong>smayr zu We<strong>in</strong>zierl (Freiherr zu Greifenburg) um 6000 fl“<br />

(Admonter Hof Wd 56; Hofmeister Wolf Spr<strong>in</strong>ger; Herrschaft We<strong>in</strong>zierl bei Wieselburg,<br />

heute die landwirtschaftliche Schule „Franzisco – Joseph<strong>in</strong>um“)<br />

Stefan Jarstorfer, Wien, will se<strong>in</strong>e Klosterneuburgische We<strong>in</strong>fechsung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Hof <strong>in</strong><br />

<strong>Weißenkirchen</strong> br<strong>in</strong>gen (Richter und Rath: das wird nit verwilligt) (Wk 68; Anna<br />

Jarstorffer<strong>in</strong> im diesem Hof, ererbt von ihrem Vorfahren Gebhard Gebl …)<br />

Frau Christ<strong>in</strong>a, Frau von Losenste<strong>in</strong>, beschwert sich über Matthias Langthaller, den<br />

Ennserischen Hofmaister, wegen des We<strong>in</strong>garten Laimb (Losenste<strong>in</strong> Hof im Bach Nr. 86,<br />

vorher Karl<strong>in</strong>gischer Hof)<br />

Susanne Mayr, des „Paul Mayrs, gewesten B<strong>in</strong><strong>der</strong>s selig h<strong>in</strong>terlassne Wittib, bitt noch<br />

weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> Herrn Nembrot Khölnpeckhs Hoff (Wd 61) verbleiben zu dürfen“<br />

Wolf Pür<strong>in</strong>ger, St. Michael, khündt das Todtengraberamt wegen se<strong>in</strong>es Alters auf; Christian<br />

Roßenberger erhält es und die zwei We<strong>in</strong>gärtl, die von alters her … (SM 2)<br />

1600: Marktrichter Elias Felber (Wk 133)<br />

Herr Wolf Fruewirdt, (Wd 1) Verwalter <strong>der</strong> Herrschaft Hartenste<strong>in</strong> und Dürnste<strong>in</strong> (er pachtet<br />

die Herrschaften von Herrn Reichart Streun, dem Pfleger und Herrn von Dürnste<strong>in</strong> und<br />

vom Thal <strong>Wachau</strong>; Streun stirbt <strong>in</strong> diesem Jahr)<br />

Das Lufftenbergerische Hauß zu <strong>Weißenkirchen</strong> ist dem Prälaten zu Spital verkaufft;<br />

daraus soll e<strong>in</strong>e Hoffmeisterei werden (was zu Schmälerung <strong>der</strong> Herrschaft geraicht)<br />

(Luftenbergers Haus ist nur wenige Jahre Spitaler Hof; Wk 18; Geme<strong>in</strong>de und Herrschaft<br />

erhalten von den fremden Besitzern, den „Auslen<strong>der</strong>n“, weniger o<strong>der</strong> gar ke<strong>in</strong>e Abgaben<br />

und wollen daher solche Verkäufe verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n)<br />

Herr Achaz Hohenfel<strong>der</strong> schreibt an Richter und Rath, dass <strong>der</strong> Fasch<strong>in</strong>g den Hoff abtreten<br />

und räumen müsse (Fasch<strong>in</strong>g als Inwohner im Haus Wk 66)

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