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Agrarmanagement

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- Ökologische Effizienz +<br />

Verschiedene Entscheidungssituationen<br />

ökonomischer und ökologischer Effizienz<br />

konfliktär<br />

II<br />

neg.<br />

kompatibel<br />

III<br />

pos.<br />

kompatibel<br />

I<br />

konfliktär<br />

IV<br />

- Ökonomische Effizienz +<br />

kurzfristig<br />

Ökobilanzsystematik des IÖW<br />

Betriebsbilanz<br />

II I<br />

III<br />

IV<br />

langfristig<br />

Produktbilanz<br />

Prozess-<br />

INPUT bilanz<br />

OUPUT<br />

Stoffe:<br />

- Rohstoffe<br />

- Hilfsstoffe<br />

- Betriebsstoffe<br />

- weitere<br />

Materialien<br />

Eingangslager<br />

Prozess 1 Prozess 2<br />

Produkt A<br />

Prozess 3<br />

Ausgangslager<br />

Produkte:<br />

- Primärprodukte<br />

- Kuppelprodukte<br />

Stoffliche<br />

Emissionen:<br />

- Abfall<br />

- Abwasser<br />

- Abluft<br />

Energie<br />

Produkt B<br />

Engergetische<br />

Emissionen:<br />

- Abwärme<br />

- Lärm<br />

Anlagen<br />

Verwaltung Zwischenlager<br />

Anlagenabgänge<br />

∑<br />

Betrieb<br />

=<br />

∑<br />

<strong>Agrarmanagement</strong> SS 2006<br />

W. Bokelmann, Fachgebiet Ökonomik der Gärtnerischen Produktion<br />

Schwachstellenanalyse, Auswahl der zu berücksichtigenden Größen,<br />

Sensitivitätsanalyse u.ä.<br />

Überblick über die Ökobilanzsystematik<br />

Zieldefinition<br />

• Interessengeleitete Fragestellung<br />

• Vergleichseinheit (funktionale Äquivalenz)<br />

• Räumliches Bezugsgebiet der Analyse<br />

• Zeitbezug der Untersuchung<br />

• Festlegung der Beteiligten, Zeitraum und Budget<br />

Sachbilanz<br />

• Systemkonfiguration (Untersuchungsbreite/-tiefe)<br />

• Bilanzierung der Stoff- und Energieströme über den Produktlebensweg<br />

als Input-Qutput-Größen<br />

• Lebenswegannahmen<br />

• Zurechungsregeln<br />

Wirkungsbilanz<br />

• Wirkungslisten als Auswahl zentraler Umweltprobleme<br />

• Aggregation von gleichartigen Belastungspotentialen durch Äquivalenzfaktoren<br />

• Veranschaulichung durch Polaritätenprofile etc.<br />

Bewertung<br />

• Vergleicheende Abschätzung des Gefährdungspotentials<br />

(Schädigungsausmaß räumliche Dimension, Reversibilität<br />

• Ab gleich mit Umweltqualitätszielen<br />

• Bestimmung des spezifischen Beitrags der Einzelbelastungen zur<br />

gesamten Umweltbelastung<br />

• Wahl der Aggregationskonzepte (verbalargumentativ, ABC-Analyse, Scoring-<br />

Modell, Grenzwertmethode, Stoffflusskonzept oder Monetarisierung<br />

Durchführende Institution, Grad der Transparenz, Beteiligung der<br />

(Fach-) Öffentlichkeit, Interessenpluralität der Bewertung

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