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PDF 641 KB - Rete Civica dell'Alto Adige

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2.2 Einbürgerung und Heirat<br />

Aufgrund des Gesetzes Nr. 21 vom 7. Februar 1990 ist die Anerkennung<br />

der Abschlüsse der Grund-, Mittel- und Oberschule auch für jene Personen<br />

möglich, die die italienische Staatsbürgerschaft durch Heirat oder Einbürgerung<br />

erwerben. Hierbei muss die Gleichstellung von ausländischen Studienabschlüssen<br />

mit gleichwertigen, italienischen Studientiteln gemäß den Bestimmungen<br />

des Gesetzes beantragt werden. Dieser Artikel ist noch gültig,<br />

wird de facto allerdings vom neuen Artikel 379 absorbiert.<br />

Das Ansuchen ist auf Stempelpapier zu 14,62€ abzufassen bzw. muss mit<br />

einer Stempelmarke von 14,62€ versehen werden.<br />

2.3 Gleichstellung von ausländischen Studientiteln<br />

gemäß Artikel 29 des D.P.R. vom 10. Februar 1983,<br />

Nr. 89<br />

Italienische Staatsbürger, die in Südtirol ansässig sind und in den Ländern<br />

der angrenzenden Kulturräume ein Abschlusszeugnis an Schulen erworben<br />

haben, die italienischen Schulen entsprechen und in Südtirol in der entsprechenden<br />

Unterrichtssprache nicht bestehen, können ein Gesuch beim<br />

zuständigen Schulamtsleiter einreichen, um die Gleichstellung des ausländischen<br />

Studientitels mit einem gleichwertigen, italienischen Abschluss zu<br />

erlangen.<br />

2.4 Lehrberufe: Anerkennung von im Ausland erworbenen<br />

Studientiteln zum Zweck des Unterrichtens<br />

an deutschen und ladinischen Schulen Südtirols<br />

gemäß Artikel 427 Absatz 4 des gesetzesvertretenden<br />

Dekrets vom 16. April 1994, Nr. 297<br />

Die Anerkennung nimmt das Unterrichtsministerium in Rom vor. Die jeweiligen<br />

Schulämter nehmen das Ansuchen entgegen und leiten es nach Rom<br />

weiter.<br />

3<br />

Sonderfälle<br />

derazione elvetica che<br />

abbiano conseguito in uno<br />

Stato diverso dall’Italia un<br />

titolo di studio nelle scuole<br />

straniere corrispondenti alle<br />

scuole italiane elementare<br />

e media possono ottenere<br />

l’equipollenza a tutti gli<br />

effetti di legge con i titoli di<br />

studio italiani a condizione<br />

che sostengano una prova<br />

integrativa di lingua e cultu-<br />

ra generale italiana secondo<br />

le norme e i programmi<br />

stabiliti con provvedimento<br />

del Ministro della pubblica<br />

istruzione, d’intesa con il<br />

Ministro degli affari esteri.<br />

B. Dalla prova integrativa<br />

sono esentati coloro che<br />

producono l’attestato di<br />

frequenza con profitto delle<br />

classi o corsi istituiti in uno<br />

Stato diverso dall’Italia dal<br />

Ministero degli affari esteri<br />

ai sensi dell’articolo 636,<br />

comma 1, lettere a) e b),<br />

ovvero siano in possesso di<br />

un titolo straniero che com-<br />

prenda la lingua italiana tra<br />

le materie classificate.<br />

C. I provveditori agli studi,<br />

accertate le condizioni<br />

previste nei commi 1 e<br />

2, rilasciano il documento<br />

comprovante l’equipollenza<br />

sulla base di tabelle stabilite<br />

con decreto del Ministro<br />

della pubblica istruzione<br />

sentito il Consiglio nazionale<br />

della pubblica istruzione,<br />

di concerto con il Ministro<br />

degli affari esteri.<br />

D. I cittadini di Stati<br />

membri dell’Unione euro-<br />

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