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Bibliotheken im Wandel: Ist die „virtuelle Zweigstelle“ Konkurrenz ...

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Kulzer, Gudrun: <strong>Bibliotheken</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong> 32<br />

teilung vorgenommen. Nachdem z.B. <strong>die</strong> Gruppe der àlteren in der Werbung hÉufig bei 55<br />

Jahren angesetzt wird, wurde eine Einteilung 56 bis 70 (= junge Alte) angesetzt.<br />

Frage 13<br />

Wohnort<br />

Es wurden vier MÑglichkeiten angeboten, da man mit dem virtuellen Angebot auch Men-<br />

schen erreichen will, <strong>die</strong> nicht direkt am Bibliotheksort wohnen.<br />

Frage 14<br />

BerufstÇtigkeit<br />

Nachdem fÄr viele ErwerbstÉtige <strong>die</strong> áffnungszeiten ihrer Stadtbibliothek nicht ausreichen,<br />

ist davon auszugehen, dass <strong>die</strong> Mehrzahl der Nutzer berufstÉtig ist.<br />

Frage 16<br />

Schulart<br />

Der Bildungsstand ist ein weiteres Merkmal fÄr den Nutzer. Da bereits in der Stu<strong>die</strong> zum<br />

„Lesen in Deutschland 2008“ (s. www.stiftunglesen.de, eingesehen am 30.3.2009) festge-<br />

stellt wurde, dass BÄcher fÄr Befragte mit hÑherem Bildungsabschluss wichtiger sind als fÄr<br />

jene mit Hauptschul- und mittlerem Bildungsabschluss, wurde in <strong>die</strong>ser Befragung vermutet,<br />

dass <strong>die</strong>s ebenfalls der Fall sein kÑnnte.<br />

Der Fragebogen ist <strong>im</strong> Anhang II aufgefÄhrt.<br />

9.3 Experteninterview<br />

Der Fragebogen enthÉlt das Ergebnis aus Nutzersicht. Wichtig war aber auch, <strong>die</strong> Frage-<br />

stellung seitens der <strong>Bibliotheken</strong> und der Anbieterfirmen zu betrachten. Daher wurden Ex-<br />

perteninterviews durchgefÄhrt, <strong>die</strong> mit 30 Minuten angesetzt waren. Die sechs befragten<br />

bibliothekarischen Kollegen haben entweder Leitungsfunktion in einer Bibliothek oder befin-<br />

den sich in herausgehobener Stellung in Firmen, <strong>die</strong> sich mit virtuellen <strong>Bibliotheken</strong> befas-<br />

sen. Da sie sich sowohl <strong>im</strong> Vorfeld der EinfÄhrung mit dem FÄr und Wider <strong>die</strong>ses neuen<br />

Angebotes auseinandergesetzt haben als auch bei der Umsetzung und Weiterentwicklung,<br />

besitzen sie ein umfangreiches Wissen.<br />

FÄr <strong>die</strong> Befragung wurde ein Interviewleitfaden entwickelt. Er <strong>die</strong>nte als roter Faden. Wenn<br />

einer der Befragten nicht ausfÄhrlich genug antworten sollte, konnten entsprechende Nach-<br />

fragen gestellt werden.<br />

9.4 Interviewleitfaden und Design des Leitfadens<br />

Die Experteninterviews <strong>die</strong>nten dazu, <strong>die</strong> Ergebnisse der Umfrage zu unterstÄtzen bzw. ei-<br />

gene Meinungen, Erfahrungen und Vorstellungen zu Äberdenken und gegebenenfalls ent-<br />

sprechend zu reagieren. Es wurden Kollegen und Kolleginnen befragt, <strong>die</strong> sich mit dem An-<br />

gebot der digitalen Me<strong>die</strong>n intensiv befasst haben oder es bereits eingesetzt haben.

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