Bibliotheken im Wandel: Ist die „virtuelle Zweigstelle“ Konkurrenz ...
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Kulzer, Gudrun: <strong>Bibliotheken</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong> 67<br />
FÄr <strong>die</strong> Nutzung nach ErwerbstÉtigkeit und Geschlecht wurden <strong>die</strong> Kategorien SchÄ-<br />
ler/Auszubildener/Student in Ausbildung zusammengefasst.<br />
Ca. 18 % der erwerbstÉtigen Frauen und MÉnner geben als Hauptgrund fÄr <strong>die</strong> Nutzung der<br />
virtuellen Bibliothek <strong>die</strong> UnabhÉngigkeit von den áffnungszeiten an. Zieht man zusÉtzlich<br />
<strong>die</strong> Tatsache hinzu, dass eine aktive RÄckgabe nicht erforderlich ist, sind es sogar knapp<br />
29 % der Frauen und nahezu 31 % der MÉnner, <strong>die</strong> <strong>die</strong> UnabhÉngigkeit von den Regeln ei-<br />
ner realen Bibliothek als GrÄnde fÄr ihr Nutzungsverhalten angeben.<br />
13.7.1 FÉr wen wird ausgeliehen?<br />
Leihen <strong>die</strong> Befragten fÄr sich aus oder gibt es andere Personen, fÄr <strong>die</strong> ausgeliehen wird.<br />
Das ist daher interessant, da vermutet wurde, dass viele Ausleihen fÄr <strong>die</strong> eigenen Kinder<br />
getÉtigt werden.<br />
Es hat sich herausgestellt, dass ca. 80 % der Ausleihenden fÄr sich selbst ausleihen und<br />
nur ca. 20 % fÄr ihre Kinder bzw. fÄr andere Personen.<br />
Abbildung 18: FÉr wen wird ausgeliehen?<br />
N = 132<br />
14,4%<br />
5,3%<br />
80,3%<br />
FÄr mich selbst FÄr mein Kind / meine Kinder FÄr sonstige Personen<br />
Die Grafik veranschaulicht das Ergebnis (s. Tabelle 37 S. 93).