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Über die Grundlagen und zu den Fragen des Stalinismus

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ihr eigenes sozialimperialistisches Imperium aufbauen, wollte selber <strong>zu</strong> einem mächtigen Komplizen der<br />

Zionisten wer<strong>den</strong> <strong>und</strong> dafür war ihnen Berija <strong>zu</strong> gierig.<br />

Es ist kein Geheimnis, dass <strong>die</strong> Zionisten Unsummen Geld dafür aufgebracht haben, Stalin<br />

unter <strong>die</strong> Erde <strong>zu</strong> bringen. Und sie geben noch größere Summen aus, damit er nicht wieder lebendig<br />

wird. Alle Imperialisten sind dafür unendlich dankbar, <strong>und</strong> wissen das <strong>zu</strong> schätzen <strong>und</strong> <strong>zu</strong> schätzen<br />

wissen es <strong>die</strong> Zionisten, dass sich <strong>die</strong>se „ewige“ Dankbarkeit genauso „ewig“ in ihrem Klingelbeutel<br />

anhäuft.<br />

Es gab nieman<strong>den</strong> auf der Welt, der dem Zionismus schärfer auf <strong>den</strong> Pelz gerückt war als<br />

Stalin! Stalin war niemals „Vorkämpfer“ für einen israelischen Staat. Im Gegenteil, er war gegen so ein<br />

Klasseninstrument in <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong> der Zionisten. Wenn Stalin für Israel gewesen wäre, hätte er Millionen<br />

russischer Ju<strong>den</strong> dorthin ziehen lassen. Er hat <strong>die</strong> Ju<strong>den</strong> nicht deportiert, sondern sie über ihre<br />

<strong>zu</strong>künftige Heimat selber entschei<strong>den</strong> lassen. Und das war eine richtige Politik, <strong>den</strong>n <strong>die</strong> meisten Ju<strong>den</strong><br />

in der Sowjetunion wollten lieber für <strong>den</strong> Aufbau ihrer sozialistischen Heimat kämpfen. Damit<br />

hatte sich Stalin noch mehr <strong>zu</strong>m größten Feind der Zionisten gemacht. Stalin war im Gegensatz <strong>zu</strong> Berija<br />

nicht da<strong>zu</strong> bereit, weder <strong>die</strong> Sowjetvölker noch das Weltproletariat dem Weltimperialismus, dem<br />

Zionismus <strong>zu</strong> opfern.<br />

Wer aber wagt, an der Macht der Zionisten <strong>zu</strong> rütteln, wer <strong>die</strong> Hinterhältigkeit der Zionisten entlarvt,<br />

sie verurteilt <strong>und</strong> sie bekämpft, der fällt ihren mörderischen Racheritualen <strong>zu</strong>m Opfer, so wie<br />

eine große Anzahl von bolschewistischen Führern der Sowjetunion. Wir sind davon überzeugt, dass<br />

Stalins Mörder, Berija, ein Instrument in <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong> der Zionisten war. Aber so wie der Kapitalismus<br />

befindet sich auch der Zionismus im Verwesungsprozess, ist sein Untergang historisch unvermeidlich,<br />

wird <strong>die</strong>ser besondere rassistische Parasitismus, der <strong>die</strong> Völker der Welt schon seit so langer Zeit<br />

befallen hat, vom Weltproletariat abgeschüttelt wer<strong>den</strong>, <strong>und</strong> wir Kommunisten sind <strong>die</strong> ersten, <strong>die</strong> ihm<br />

dabei helfen.<br />

Antisemitismus war also nie Stalins Gr<strong>und</strong>überzeugung. Wer das behauptet, lügt. Das Gegenteil<br />

ist der Fall: der Zionismus finanzierte <strong>und</strong> finanziert <strong>den</strong> Anti-Kommunismus, finanzierte <strong>und</strong> organisierte<br />

Mordanschläge auf <strong>die</strong> kommunistischen Führer, vor allem auf Stalin.<br />

<strong>Über</strong> <strong>den</strong> Antisemitismus äußerte sich Stalin auf eine Anfrage der Jüdischen Telegrafenagentur<br />

hin aus Amerika:<br />

„Der National- <strong>und</strong> Rassenchauvinismus ist ein <strong>Über</strong>rest der menschenfeindlichen Sitten aus<br />

der Periode <strong>des</strong> Kannibalismus. Der Antisemitismus als extreme Form <strong>des</strong> Rassenchauvinismus ist<br />

der gefährliche <strong>Über</strong>rest <strong>des</strong> Kannibalismus.<br />

Der Antisemitismus <strong>die</strong>nt <strong>den</strong> Ausbeutern als Blitzableiter, der <strong>die</strong> Schläge der Werktätigen<br />

vom Kapitalismus ablenken soll. Der Antisemitismus ist eine Gefahr für <strong>die</strong> Werktätigen, <strong>den</strong>n er<br />

ist ein Irrweg, der sie vom rechten Wege abbringt <strong>und</strong> sie in <strong>den</strong> Dschungel führt. Darum sind <strong>die</strong><br />

Kommunisten als konsequente Internationalisten unversöhnliche <strong>und</strong> geschworene Feinde <strong>des</strong> Antisemitismus.<br />

In der UdSSR wird der Antisemitismus als eine der Sowjetordnung <strong>zu</strong>tiefst feindliche Erscheinung<br />

vom Gesetz aufs strengste verfolgt. Aktive Antisemiten wer<strong>den</strong> nach <strong>den</strong> Gesetzen der<br />

UdSSR mit dem Tode bestraft. 12. Januar 1931“, Prawda Nr. 329, 30. November 1936; Stalin Werke,<br />

Band 13, Seite 26, KPD/ML, Hamburg 1971).<br />

Auf dem XV. Parteitag von 1927 forderte Stalin <strong>die</strong> Partei <strong>zu</strong>m „unerbittlichen“ Kampf gegen<br />

<strong>den</strong> Antisemitismus auf:<br />

„Wir haben gewisse Ansätze <strong>des</strong> Antisemitismus nicht nur in bestimmten Kreisen der Mittelschichten,<br />

sondern auch unter einem gewissen Teil der Arbeiterschaft <strong>und</strong> sogar an manchen

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