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Bericht - Eawag

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Unter der neuen Direktorin war die <strong>Eawag</strong> 2007 aktiv wie kaum je zuvor. Dank Janet<br />

Herings Einsitz als Vertreterin der vier Forschungsanstalten Empa, WSL, PSI und<br />

<strong>Eawag</strong> im ETH-Rat und ihrer internationalen Kontakte wurden neue Partner schaften<br />

angegangen und bestehende intensiviert. 117 Gruppen besuchten 2007 die <strong>Eawag</strong> –<br />

mit Pascal Couchepin und Mortiz Leuenberger zeigten auch zwei Vertreter der Landesregierung<br />

Interesse an der Wasserforschung und dem Neubau Forum Chriesbach.<br />

Im Folgenden ein Rückblick auf einige weitere Ereignisse. Andri Bryner<br />

Preise eingeheimst<br />

Mehrere <strong>Eawag</strong>-Projekte sind auch<br />

2007 mit Preisen ausgezeichnet<br />

worden und verschiedene Forscherinnen<br />

und Forscher wurden geehrt.<br />

Stellvertretend für alle seien die<br />

Folgenden hier erwähnt: Direktionsmitglied<br />

Willy Gujer wurde von der<br />

Technischen Universität Dänemark<br />

zum Ehrendoktor ernannt, Urs von<br />

Gunten (Abteilung Wasserressourcen<br />

und Trinkwasser) vom Technischen<br />

institut in Harbin (China) zum<br />

Honorarprofessor. Roland Schertenleib<br />

(Direktion) hat zusammen mit<br />

Markus Eggenberger von der Direktion<br />

für Entwicklung und Zusammenarbeit<br />

des Bundes die «Campaign<br />

Medal for the works in water sector<br />

in Vietnam» erhalten. Das Projekt der<br />

Wie schaut man richtig in ein Binokular, um die Wasserlebewesen<br />

zu beobachten? Wasserforschung für den Nachwuchs im <strong>Eawag</strong>-<br />

Empa-Sommercamp. Unten: Dialog als Schlüssel zur Wertschätzung.<br />

Direktorin Janet Hering im Gespräch mit Mitarbeitenden.<br />

autonomen Kleinkläranlage mit dem<br />

Recycling des gereinigten Abwassers<br />

auf der Bergstation Hohtälli Zermatt<br />

(3286 m ü. M.) wurde mit dem<br />

Mühlheim Water Award prämiert.<br />

Umwelttoxikologe Roman Ashauer<br />

konnte für seine Arbeiten über die<br />

Präzisierung von Wasserqualitäts-<br />

kriterien den hochdotierten «innovative<br />

Science Award» des europäischen<br />

Zusammenschlusses der<br />

chemischen industrie (cefic, Brüssel)<br />

entgegennehmen. i i i<br />

Wasser-Agenda 21<br />

Um in Zukunft das Wasser möglichst<br />

umfassend bewirtschaften zu<br />

können, haben wichtige Akteure der<br />

schweizerischen Wasserwirtschaft<br />

unter Mitwirkung der <strong>Eawag</strong> das<br />

Projekt «Wasser-Agenda 21» ins<br />

Leben gerufen. Die initiative will die<br />

Herausforderungen der Wasserwirtschaft<br />

gemeinsam analysieren und<br />

Wege zu ihrer Bewältigung anbieten.<br />

Denn die bis heute in Sektoren<br />

aufgeteilte Orientierung erschwert<br />

einen gesamtwirtschaftlich optimalen<br />

Mitteleinsatz. Es mangelt an<br />

Gesamtstrategien und sektorenübergreifendenKoordinierungsmechanismen.<br />

Wasser-Agenda 21 wird sich<br />

2008 zu einem Akteurnetzwerk der<br />

schweizerischen Wasserwirtschaft<br />

weiterentwickeln. Die <strong>Eawag</strong> wird<br />

die Akteure unterstützen und den<br />

Prozess einer zukunftsfähigen Ausgestaltung<br />

der Wasserwirtschaft<br />

massgeblich mitgestalten. i i i<br />

Urinseparierung als Chance<br />

Die Urinseparierung ist für die Abwasserreinigung<br />

eine Chance, ganz<br />

besonders für die boomenden<br />

HÖHEPUNKTE 2007 53<br />

2007<br />

Die <strong>Eawag</strong><br />

durch das Jahr

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