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Das Lachen und das Komische I - bei LiTheS

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<strong>LiTheS</strong> Nr. 7 (März 2012) http://lithes.uni-graz.at/lithes/12_07.html<br />

übertragen, allzu willig wurde dem methodisch fragwürdigen Ansatz des Athenaios<br />

gefolgt.<br />

Eine Studie, die gattungs- <strong>und</strong> begriffsgeschichtlich differenziert <strong>und</strong> sowohl die<br />

griechischen als auch die lateinischen Quellen umfassend berücksichtigt, liegt nicht<br />

vor; da<strong>bei</strong> ist es selbst für eine Untersuchung der griechischen Komödie allein zwingend<br />

notwendig, die lateinischen Quellen heranzuziehen <strong>und</strong> sich der Originalitätsproblematik<br />

– auch in Hinblick auf theaterwissenschaftliche Fragen – zu stellen,<br />

so heikel ein solches Unterfangen auch sein mag, da sonst ein Großteil der Quellen<br />

unberücksichtigt bleibt.<br />

Die Notwendigkeit einer Einbettung der Erfindung, Etablierung <strong>und</strong> Ausdifferenzierung<br />

des Parasiten im Rahmen der Geschichte der griechischen Komödie wie<br />

auch der gesellschaftlichen Veränderungen im 4. Jahrh<strong>und</strong>ert v. Chr. sollte deutlich<br />

geworden sein. Die Ausführungen zum ‚idealen‘ Parasiten bedürfen klarerweise einer<br />

intensiven Weiterführung der Ar<strong>bei</strong>t.<br />

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