Nr. 5/2005 September & Oktober Ausgabe 21
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Alexander Lehmann<br />
Brian Bojsen Choppy Water/Irek Stosik<br />
Andre Paskowski<br />
Hast du schon einmal an einem DWC oder einer Deutschen Meisterschaft teilgenommen?<br />
Nein? Ich auch nicht und genau das galt es Ende August auf Sylt zu<br />
ändern. Ich war schon immer der Meinung, dass die eigene Teilnahme<br />
Voraussetzung dafür sein muss, um halbwegs qualifiziert über ein Event berichten<br />
zu können und besonders beim Thema DWC und Regatten im Allgemeinen<br />
scheiden sich bekanntermaßen die Geister …<br />
Der 27. Juni ging genau so los, wie ich es befürchtet hatte: kein Wind, kleine Wellen,<br />
durchwachsendes Wetter. Bei der Einschreibung und beim ersten Skippermeeting lernte<br />
ich immerhin schon einmal die Richtlinien und Abläufe näher kennen. Das supernette<br />
Team um Headjudge Holger, Sunny, Zinne und Co. stand auch dem größten Trottel – in<br />
diesem Falle mir – Rede und Antwort. So fragte ich mich durch den Reglementdschungel,<br />
der, typisch deutsch, eher eine Regel mehr als weniger vorzuweisen hatte. Schon nach<br />
kurzer Zeit waren die Vorgaben selbstverständlich und die anfängliche Verwirrtheit wich<br />
nach und nach. Viele Fahrer beschäftigten sich anschließend damit, ihr komplettes Material<br />
aufzuriggen und an den Strand zu legen. Dies erschien mir ehrlich gesagt etwas merkwürdig,<br />
denn es war kein Wind in Sicht. Später sollte ich lernen, dass es nicht verkehrt ist,<br />
das ein oder andere Rigg komplett aufgebaut, vor allem mit den Sponsorenstickern versehen<br />
Stefan Kruse<br />
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