Deutsche Digitale Bibliothek Zusammenfassung der ... - Digitale Linke
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Projekt DDB<br />
<strong>Zusammenfassung</strong> <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungsanalyse 20.01.2010<br />
das DDB-Office eine bundesweite „Kultur-/Wissenschaftslandkarte“, die online –<br />
und damit auch mobil – abrufbar ist. Damit ist jede Einrichtung online sofort<br />
auffindbar.<br />
2. Schaffung eines Überblick über den bereits vorhandenen eContent<br />
Mit <strong>der</strong> Bereitstellung <strong>der</strong> Stammdaten teilt jede Einrichtung auch den Link zu<br />
einem bereits vorhandenen eContent-Bestand mit, so dass das DDB-Office sich<br />
erstmals einen umfassenden Überblick über den gesamten bereits vorhandenen<br />
eContent verschaffen kann. In einem weiteren Schritt klärt das DDB-Office in<br />
Zusammenarbeit mit den Kultur-/Wissenschaftseinrichtungen, inwieweit <strong>der</strong><br />
vorhandene eContent den aktuellen Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen entspricht und wie<br />
weiter zu verfahren ist.<br />
3. Aufnahme attraktiver eContent-Cluster für Start <strong>der</strong> DDB/Pilotphase<br />
Ausgehend vom vorhandenen eContent und den tatsächlichen Möglichkeiten<br />
(Finanzmittel, Zeitfaktor, Engagement <strong>der</strong> Einrichtungen etc.), diesen nach Bedarf<br />
den aktuellen Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen anzupassen sowie zusätzlichen eContent zu<br />
schaffen, bestimmt das DDB-Office im Einvernehmen mit dem Kompetenznetzwerk<br />
eContent-Cluster, mit denen die Hauptnutzergruppen <strong>der</strong> DDB zumindest<br />
beispielhaft von <strong>der</strong> Attraktivität <strong>der</strong> DDB überzeugt werden können, und sorgt für<br />
<strong>der</strong>en Aufnahme in die DDB. Zunächst werden nur gemeinfreie Werke<br />
aufgenommen, bis für die Aufnahme (Urheber-) rechtlich geschützter Werke die<br />
erfor<strong>der</strong>lichen technisch-administrativen und rechtlichen Voraussetzungen<br />
geschaffen sind (z.B. Werkzeuge zur Datenerzeugung, Rechte-Management-<br />
System, rechtliche Regelung für „verwaiste Werke“). Für die (nicht-öffentliche)<br />
Pilotphase entscheidet das DDB-Office von Fall zu Fall, welchen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
eContent nach Qualität (z.B. Metadaten für Wissens-Management) und Menge<br />
(z.B. für Rechner-Tests) entsprechen muss und sorgt für dessen Bereitstellung.<br />
4. Verzeichnis attraktiver eContent-Cluster für potentielle Geldgeber<br />
Das DDB-Office führt ein öffentliches Verzeichnis attraktiver eContent-Cluster, so<br />
dass öffentliche wie private Geldgeber damit Anhaltspunkte für die Finanzierung<br />
weiterer Digitalisierungsprojekte erhalten. In dem Verzeichnis werden Vorschläge<br />
öffentlicher wie privater Institutionen berücksichtigt und Nutzer <strong>der</strong> DDB können<br />
online ihr Votum dazu abgeben. Für die Vorschläge wird ein einheitliches Muster<br />
vorgegeben, um diese möglichst anschaulich zu machen (mit Link zu<br />
Hintergrundinformationen) und Vergleiche anstellen zu können. Es wird ein<br />
Wettbewerb <strong>der</strong> Ideen (Was sollte in jedem Fall in die DDB aufgenommen<br />
werden?) auf allen Ebenen (regional, national, international) initiiert, damit sich –<br />
auch mit Blick auf die begrenzten Finanzmittel – die besten Ideen durchsetzen. Die<br />
ermittelten eContent-Cluster sollen die Ausgangsbasis für eine konzertierte Aktion<br />
zur Schaffung von eContent für die DDB bilden, bei <strong>der</strong> potentielle Geldgeber