Verteilte Datenbanken (Multi-Db-Verfahren) - Architext Software ...
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ARCHITEXT Pallas® - Administrationshandbuch <strong>Verteilte</strong> <strong>Datenbanken</strong> (<strong>Multi</strong>-DB-<strong>Verfahren</strong>)<br />
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<strong>Verteilte</strong> <strong>Datenbanken</strong> (<strong>Multi</strong>-DB-<strong>Verfahren</strong>)<br />
Alle bisher vorgestellten Umgebungen setzen pro ARCHITEXT-Pallas® Installation nur eine<br />
Datenbank voraus. In größeren Umgebungen kann es jedoch sinnvoll sein, dass für<br />
verschiedene Organisationseinheiten (z.B. Abteilungen, Kommunen, etc.) jeweils eigene<br />
Projektdatenbanken vorhanden sind. Zusätzlich ist es in dieser Konstellation meist<br />
wünschenswert, dass neben den einzelnen Projektdatenbanken eine gemeinsame, zentrale<br />
Datenbank für die Benutzerverwaltung und z.B. für Standardleistungsverzeichnisse (STLVD)<br />
zur Verfügung steht. Standardleistungsverzeichnisse kommen dann sinnvoll zum Einsatz wenn<br />
sie als Quelle von Ausschreibungstexten und Kostenanschlagspreisen vorgehalten werden.<br />
ARCHITEXT bietet aus diesem Grund ein <strong>Multi</strong>-DB-<strong>Verfahren</strong> an, das sich exemplarisch wie<br />
folgt darstellen lässt:<br />
Eine zentrale Installation des Programmsystems ARCHITEXT Pallas® (als Webservice/<br />
Intranetlösung oder auch unter Verwendung von Netzwerkfreigaben)<br />
Eine zentrale Oracle-Master-Datenbank zur Verwaltung aller Anwender und der<br />
Standardleistungsverzeichnisse (STLVD)<br />
Für jede Kommune/Abteilung eine eigene Projektdatenbank<br />
In den LANs von Anwendergruppen (Kommunen/Abteilungen) werden hierdurch keine<br />
Programm-, Stamm- oder Projektdaten vorgehalten.<br />
Die Anwendung ist in der Lage auf mehr als nur eine DB-Instanz simultan zuzugreifen.<br />
In der Regel werden für Administratoren und AVA-Benutzer jeweils zwei Verbindung<br />
aufgestellt:<br />
zur Master-DB, hier erfolgt die Authentifizierung des Benutzers und der ConnectString<br />
des Benutzers für die ihm zugeordnete Projekt-DB wird zurückgegeben.<br />
automatisch erfolgt dann die Anmeldung an die DB-Instanz Projekte (je Kommune,<br />
Abteilung, etc.) zur AVA -Bearbeitung respektive zur Bearbeitung der Benutzer (durch<br />
den für diese Projekt-DB zuständigen Administrator) einer DB-Instanz Projekte<br />
Die Master-DB wird analog zu einer DB-Instanz für Projekte durch die von ARCHITEXT<br />
gelieferten Installationsskripte aufgesetzt. Hier erfolgt die Erstellung und Pflege von STLVDs<br />
durch einen freigeschalteten Benutzer. Ebenfalls hier angesiedelt ist die globale<br />
Benutzerverwaltung für Administratoren und AVA-Anwender. Ein Super-Admin erstellt die DB-<br />
Administratoren mit Benutzeraccount und Projekt-DB-ConnectString. Die<br />
Projektdatenbankadministratoren wiederum sind für die Anlage der AVA-Benutzer einer<br />
Kommune/Abteilung auf den jeweiligen Projekt-DB's verantwortlich. Alle AVA-Benutzer<br />
arbeiten mit dem gleichen physikalischen Oracle-User (alias je DB-Instanz).<br />
Die Projekt-DB speichert alle Projektdaten einer Kommune/Abteilung. Hier sind auch<br />
benutzerspezifische Einstellungen eines AVA-Benutzers abgelegt (Bildschirmanordnung,<br />
Druckvorlagen, etc…). Damit arbeitet ein Pallas® Internet/Intranet Nutzer von gleich<br />
welchem Client mit Connect zu dieser DB immer in seiner gewohnten Umgebung.<br />
Die AVA-Projekte eines Benutzers werden im AVA-Projektbaum des Benutzers angezeigt. Sie<br />
setzen sich zusammen aus den 'normalen' Projekten (aus der Projekt-DB) und den STLVD-<br />
Projekten (aus der Master-DB), auf letztere kann der Anwender grundsätzlich nur mit<br />
Leserechten zugreifen, Voraussetzung ist die Freischaltung zur Anwendung STLVD. Damit<br />
wird es möglich Standardleistungsverzeichnisse (STLVD) als Positionsquelle für<br />
Ausschreibungen anwendergruppenübergreifend zur Pflege von Markt- und<br />
Kostenschätzpreisen automatisiert stets aktuell zu halten.<br />
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© 2012 ARCHITEXT <strong>Software</strong> GmbH