Auslobung Bitterfeld-Wolfen - EUROPAN Deutschland
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BITTERFELD-WOLFEN<br />
sind weitgehend durch die typische dreige schossige<br />
Blockbebauung aus der Wende des 19. zum 20. Jh.<br />
mit späteren Ergänzungen geprägt (in letzterem auch<br />
DDR-Wohnungsbau). Die Erdgeschosse der Gebäude<br />
werden vielfach gewerblich genutzt, ebenso die<br />
Hinterhöfe. Das Dichterviertel im Norden weist Mehrfamilienhausbebauung<br />
bis 1948 ohne gewerbliche<br />
Nutzung auf. Daran schließt sich die Anhaltsiedlung<br />
zwischen den beiden Bahnlinien an. Sie ist eine einheitliche<br />
mehr geschossige Wohnsiedlung aus den 1920er<br />
Jahren mit Ergänzungen aus der Nachkriegszeit. Weniger<br />
dicht bebaut in ein- und zweigeschossiger offener Bauweise<br />
östlich der Leineniederung ist die Auensiedlung.<br />
Südlich der Innenstadt angeschlossen, befindet sich die<br />
Gartenstadt-Süd, die durch vorstädtische Bebauung und<br />
z.T. villenartige Wohnhäuser geprägt ist.<br />
2.3 Touristische analyse des Landschaftsparkes Goitzsche<br />
Im Rahmen der durch das Beratungsunternehmen bte<br />
Tourismusmanagement im Jahre 2011 durchgeführten<br />
Analyse wurden die touristischen Akteure der Region in<br />
Expertengesprächen nach ihrer Meinung hinsichtlich<br />
der existierenden touristischen Highlights in der Region<br />
befragt. In der nachfolgenden Abbildung 10 finden sich<br />
die Einzelnennungen. Insgesamt lässt sich feststellen,<br />
dass zahlreiche attraktive Angebote vorhanden sind.<br />
Als herausragende Highlights wurden beinahe von allen<br />
Akteuren Ferropolis (Eventstandort in Gräfenhainichen)<br />
und die „Goitzsche“ (Pegelturm, <strong>Bitterfeld</strong>er Wasserfront,<br />
<strong>Bitterfeld</strong>er Bogen, Halbinsel Pouch, Rundweg)<br />
Teil 2<br />
ertel district in the south-west. These are mainly characterised<br />
by the three-storey apartment houses typical for<br />
the turn of the century (19th to 20th) with some buildings<br />
added at a later date (some of which are also GDR housing<br />
blocks). Many of the ground floors of the buildings are<br />
used for businesses, as are many of the rear courtyards.<br />
The Dichterviertel district in the north has apartment<br />
houses built up to 1948 without business utilisation.<br />
Bordering on this is the Anhaltsiedlung housing estate<br />
between the two railway lines. It is a uniform residential<br />
estate with blocks of several storeys from the 1920s with<br />
some buildings added during the post-War period. The<br />
Auensiedlung housing estate is less densely built in an<br />
open building style with one or two storeys and lies east of<br />
the Leine Basin. Bordering the town centre in the south is<br />
the area of Gartenstadt-Süd, which is marked by suburban<br />
buildings and in some places villa-like residential houses.<br />
2.3 Tourism analysis for Goitzsche landscaped park<br />
As part of the analysis carried out by the consultancy firm,<br />
bte Tourismusmanagement in the year 2011, actors in<br />
the region’s tourism industry were questioned in expert<br />
interviews about their opinion concerning existing tourist<br />
highlights in the region. In the following Figure 10, you<br />
will find some individual points mentioned. All in all, it is<br />
apparent that a number of attractive sites and activities<br />
exist. Nearly all of those asked mentioned – as outstanding<br />
highlights – Ferropolis (event location in Gräfenhainichen)<br />
and the Goitzsche (Pegelturm, <strong>Bitterfeld</strong><br />
Waterfront, <strong>Bitterfeld</strong>er Bogen, the Pouch peninsula, the<br />
circular pathway). Also often mentioned in addition to this<br />
Abbildung 10 – Befragung im Konzept Vermarktung Bergbaufolgelandschaft, 2011<br />
Figure 10 – Survey concerning the concept for marketing the post-mining landscape, 2011<br />
Quelle: bte Tourismusmanagement – Regionalentwicklung/Source: bte Tourismusmanagement – Regionalentwicklung<br />
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