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Auslobung Bitterfeld-Wolfen - EUROPAN Deutschland

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BITTERFELD-WOLFEN Teil 1<br />

1 anErkEnnunG DES rEGLEMEnTS Europan 12<br />

Der Wettbewerb wird auf der Grundlage des Reglements,<br />

das vom europäischen Europan-Verband verabschiedet<br />

wurde, durchgeführt. Das ausführliche Reglement wird<br />

im Internet unter www.europan-europe.eu veröffentlicht.<br />

Das Verfahren lehnt sich an die Richtlinien für Planungswettbewerbe<br />

(RPW 2008) in der vom Bundesbauministerium<br />

ab 28.11.2008 herausgegebenen Fassung<br />

(Bundesanzeiger Nr. 182) an.<br />

Auslober, Teilnehmer sowie alle am Verfahren Beteiligten<br />

erkennen den Inhalt dieser <strong>Auslobung</strong> als verbindlich an.<br />

Gleichzeitig erkennen die Teilnehmer die grundsätzlichen<br />

Voraussetzungen, Anforderungen und Rahmenbedingungen<br />

des Europan 12-Wettbewerbs an.<br />

2 auSLoBEr<br />

Europan, Deutsche Gesellschaft zur Förderung von<br />

Architektur, Wohnungs- und Städtebau e. V. in Kooperation<br />

mit der Stadt <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, vertreten durch<br />

IPG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

3 WETTBEWErBSarT<br />

3.1 Gegenstand des Wettbewerbs<br />

Die ehemalige Chemieregion <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> erlebt<br />

seit 1990 einen grundlegenden Strukturwandel. Mit der<br />

neu entstandenen Freizeitlandschaft Goitzsche und dem<br />

„TechnologiePark Mitteldeutschland“ ist ein erfolgreicher<br />

Transformationsprozess eingeleitet worden, der kontinuierlich<br />

fortgeführt wird. Die Anbindung <strong>Bitterfeld</strong>s an den<br />

vor der Innenstadt gelegenen Stadthafen des Goitzschesees<br />

ist in absehbarer Zeit abgeschlossen. Nun stellt sich<br />

die Frage, in welcher städtebaulichen Form und Ausdehnung<br />

eine Neuorientierung der Innenstadt <strong>Bitterfeld</strong>s mit<br />

einer nachhaltigen Stadterweiterung rund um die Goitzsche<br />

realisiert werden kann. Die beiden Brachflächen in<br />

der Gartenstadt Süd und am Stadthafen bieten hierbei<br />

Entwicklungspotenziale von herausragender Bedeutung.<br />

Leitbild der Stadt <strong>Bitterfeld</strong> ist die Weiterentwicklung<br />

der Stadt als komplexer Arbeits-, Wohn- und Freizeitstandort,<br />

ein Anspruch, dem mit der Entwicklung<br />

des Goitzschesees ein wertvolles Potenzial zugewachsen<br />

ist. Die Stadt soll damit nicht nur ein Ort zum Arbeiten<br />

und Wohnen, sondern in einer neuen Form „ein Ort zum<br />

Leben“ werden. Dieses Leitbild soll nicht nur in einzelnen<br />

(baulichen) Maßnahmen, sondern auch in der Selbstdarstellung<br />

der Stadt umgesetzt werden. Durch die Reaktivierung<br />

der Brachflächen „Gartenstadt Süd“ und der<br />

Fläche zwischen Stadthafen und Villa am Bernsteinsee<br />

bietet sich die Chance, neue Wohntypologien und attraktive<br />

Sport-, Freizeit- und Erholungskonzepte zu schaffen,<br />

die in ihrer Qualität und Ausstrahlung über das bisherige<br />

Angebot hinausgehen und neue Bewohner anziehen.<br />

1 aCCEpTanCE oF THE ruLES oF Europan 12<br />

The competition is implemented in conformity with the<br />

rules passed by the European Europan federation. The<br />

complete rules will be published under www.europan-europe.eu<br />

on the European website.<br />

The competition is held in accordance with the principles<br />

and directives for competitions in the field of<br />

planning – RPW 2008 – in the version published by the<br />

Federal Ministry of Housing effective as of 28 November<br />

2008 (Bundesanzeiger No. 182).<br />

The organisers, competitors and anyone associated<br />

with the competition recognise the content of this<br />

launching text as binding. At the same time the competitors<br />

recognise the basic requirements, demands and<br />

general conditions of the Europan 12 competition.<br />

2 orGanISEr<br />

Europan, German Association for the Promotion of Architecture,<br />

Housing and Urban Planning in coope ration<br />

with the town of <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, represented by IPG<br />

Stadtentwicklungsgesellschaft mbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

3 TYpE oF CoMpETITIon<br />

3.1 object of competition<br />

The former chemical region of <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> has<br />

undergone fundamental structural changes since 1990.<br />

A successful transformation process was initiated with<br />

the new Goitzsche recreational landscape and “Technology<br />

Park Central Germany”, and this is to continue.<br />

The links between <strong>Bitterfeld</strong> town centre and the nearby<br />

Town Quay on Goitzschesee will be completed in the<br />

foreseeable future. Now the issue at hand is to determine<br />

the shape and extent of reorientation of <strong>Bitterfeld</strong><br />

town centre with a sustainable urban expansion around<br />

the Goitzsche. The two wasteland sites in Garden City<br />

and at Town Quay offer outstanding development potential<br />

in this respect.<br />

The vision of <strong>Bitterfeld</strong> Town Council is the development<br />

of the town as a complex residential, living and<br />

residential centre. This vision has started to materialise<br />

with the development of valuable new potential around<br />

Goitzschesee. The town should not only be a place to<br />

live and work, but become a new form of “place to live”.<br />

This vision is to be realised not only in single construction<br />

measures, but also in the town’s self-expression.<br />

The revitalisation of the Gartenstadt Süd and the area<br />

between Town Quay and Villa Bernsteinsee will be an<br />

opportunity to create new housing typologies and attractive<br />

sports and recreational concepts whose quality<br />

and appeal go beyond the present amenity level and<br />

attract new residents.<br />

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