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Auslobung Bitterfeld-Wolfen - EUROPAN Deutschland

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BITTERFELD-WOLFEN<br />

elementar.<br />

Die Bebauungskonzeption soll grundsätzlich die Möglichkeiten<br />

der Entwicklung einzelner Quartiersbereiche<br />

und klassischer Bauabschnitte gewährleisten.<br />

3.2 projektgebiet B /<br />

Zwischen Stadthafen und „Villa am Bernsteinsee“<br />

Teil 2<br />

programme.<br />

The master plan concept should basically allow for the<br />

development of individual areas of the district and classic<br />

building phases.<br />

3.2 project area B/<br />

between the town port and Villa am Bernsteinsee<br />

Abbildung 20 – Projektgebiet B Figure 20 – Project area B<br />

Quelle: Landesamt für Geoinformation/eigene Grafik Source: Regional Office for Geoinformation/own graphic<br />

Städtebauliche Ziele<br />

Das Gebiet der „<strong>Bitterfeld</strong>er Wasserfront“ bis hin zur<br />

„Villa am Bernsteinsee“ bietet viele Potentiale für<br />

Frei zeit und Erholung und soll in das übergeordnete<br />

Freiraumsystem des Erholungsgebietes „Goitzsche“<br />

eingebunden werden.<br />

Das Projektgebiet soll, vor allem am Stadthafen im<br />

Bereich der Hafenmole sowie im Bereich der „Villa am<br />

Bernsteinsee“, einen baulichen Abschluss erhalten<br />

(Bereich der „harten Uferkanten“). Für die Flächen dazwischen<br />

(Bereich der „weichen Uferkante“) sollen sich<br />

bauliche und landschaftliche Nutzungsstrukturen abwechseln,<br />

die in einem patchworkartigen Nebeneinander<br />

(der Park- und Bauabschnitte) eine unterschiedliche<br />

Gestaltungsintensität aufweisen. Die bauliche Abrundung<br />

der Hafenmole soll die städtebauliche Integration<br />

des Hafens in das Stadtgebiet komplettieren.<br />

Die möglichen Nutzungen müssen die innerstädtischen<br />

gewerblichen Angebote ergänzen und sind vorrangig<br />

für eine fußläufige Erschließung (in Anbindung an die<br />

<strong>Bitterfeld</strong>er Innenstadt) zu konzipieren.<br />

Im Gegensatz dazu richtet sich der bauliche Abschluss<br />

im Bereich der „Villa am Bernsteinsee“ eher an die<br />

autoorientierten Nutzer und Zielgruppen.<br />

urban development goals<br />

The <strong>Bitterfeld</strong> Waterfront area up to the Villa am Bernsteinsee<br />

provides a great deal of potential for leisure and<br />

recreational activities and should be integrated into the<br />

superordinate open space system within the Goitzsche<br />

recreational area.<br />

The project area, above all the town port in the area of<br />

the jetty and the Villa am Bernsteinsee area, should be<br />

given a built-up boundary (area of the “hard shoreline”).<br />

The surface areas in between (area of the “soft lakeside”)<br />

should alternate between building and landscaped<br />

utilization structures that demonstrate different design<br />

intensity in a patchwork-like co-existence (of the park<br />

and building sections).<br />

The architectural finishing of the port jetty should complete<br />

the urban development integration of the port into<br />

the town district.<br />

The possible utilisations must complement the inner-town<br />

commercial facilities and are primarily to be<br />

designed as accessible on foot (connected to <strong>Bitterfeld</strong><br />

town centre).<br />

In comparison to this, the architectural finishing in the<br />

area of Villa am Bernsteinsee should be more oriented<br />

towards car-oriented users and target groups.<br />

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