gesamt 12 - Evolutionsfehler.de
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Philosophie – Mitschrift – 09.03.05<br />
Zusammenfassung: Welche anthropologische Aussagen enthält dieser Mythos?<br />
Platon Text:<br />
- göttliche Merkmale<br />
Fähigkeit in Gesellschaften zu leben<br />
sittliche Scheu<br />
- Der Mensche als vernünftiges Wesen<br />
- Der Mensch erhält die Möglichkeit sein Leben selbst zu führen / gestalten<br />
Hassenstein Text:<br />
- Der Mensch ist ein Geistbegabtes Wesen<br />
Prinzipielle Fähigkeit, muss aber erst umgesetzt wer<strong>de</strong>n<br />
Geist:<br />
- Geist als höhere Wirklichkeit die erkennt und wertet<br />
macht die Welt zum Gegenstand <strong>de</strong>s Erkennens<br />
- Geist höhere Wirklichkeit, die die Seele gewinnt<br />
- Verhältnis: Seele – Geist<br />
• Geist ist nicht losgelöst von <strong>de</strong>r Seele<br />
Vernünftiger Seelenteil (Mensch)<br />
Animalischer Seelenteil (Tier, Menschen)<br />
Vegetativer Seelenteil (Pflanzen, Tiere, Menschen)<br />
Auffassung von Aristoteles<br />
Die Seele hat 3 Stufen<br />
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Materie<br />
Beschreibung:<br />
1.) Belebtes: ist Menschen, Tieren und Pflanzen gemein<br />
2.) Animalischer Seelenteil: nur Tieren und Menschen zugehörig<br />
3.) Vernünftiger Seelenteil: nur <strong>de</strong>r Mensch<br />
Zunahme <strong>de</strong>r Aktivität<br />
Zunahme bzw. Auftreten <strong>de</strong>s Bewusstseins<br />
Geisteseinsatz: bewusstes Planen und Han<strong>de</strong>ln, Enthebung von <strong>de</strong>r Naturkausalität<br />
Geist:<br />
Geist heißt das <strong>de</strong>r Mensch als geistiges Wesen gekennzeichnet ist durch seine existentielle Entbun<strong>de</strong>nheit vom<br />
Organischen, d.h. das er nicht Trieb und umweltgebun<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn weltoffen ist.<br />
- Tiere sind nach Scheler Trieb -und Umweltgebun<strong>de</strong>n<br />
Triebgebun<strong>de</strong>n: Mechanismus beginnt erst, wenn die entsprechen<strong>de</strong>n Triebe vorhandne sind<br />
Umweltgebun<strong>de</strong>nheit: Abhängigkeit von <strong>de</strong>n Angeboten <strong>de</strong>r natürlichen Umwelt (Nahrungsangebot, klimatische<br />
Bedingungen, technische Intelligenz wird nur genutzt, wenn das Nötige zur Verfügung steht => keine Fähigkeit<br />
selbst Gegenstän<strong>de</strong> herzustellen bzw. auch nur für <strong>de</strong>n Fall das Hunger o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Schlüsselreize vorhan<strong>de</strong>n<br />
sind)<br />
- Geist: Möglichkeit sich von <strong>de</strong>r Umwelt und seinen Trieben zu distanzieren und bewusst zu han<strong>de</strong>ln<br />
Autonomie<br />
siehe Hassenstein-Text: Z.38/39:<br />
Unterschied zwischen Mensch und Tier im Bereich <strong>de</strong>s Soziallebens:<br />
• soziale Strukturen ist bei <strong>de</strong>n Tieren von vorneherein festgelegt<br />
• Mensch wählt und schafft sich diese selbst durch geistige Tätigkeit<br />
Stufen <strong>de</strong>r Kultur:<br />
1.) Jäger und Sammler<br />
2.) Ackerbau und Viehzucht (=> Reaktion wird zur Aktion)<br />
Gestaltung <strong>de</strong>r Lebenssituation<br />
Loslösung von <strong>de</strong>n Zwängen und Abhängigkeiten <strong>de</strong>r Natur<br />
• Machen sich die Natur zu Nutze<br />
o Erst möglich, wenn man nicht nur einfach in <strong>de</strong>r Natur lebt, son<strong>de</strong>rn<br />
sich ein Bild von <strong>de</strong>r Umwelt macht und dann gestaltet<br />
Natur wird Gegenstand menschlichen Erkennens und<br />
Han<strong>de</strong>lns<br />
Schaffung von Institutionen<br />
Definition:<br />
Institution<br />
Soziologie<br />
ein Komplex sozialer Regelungen, <strong>de</strong>nen im Gesamtsystem <strong>de</strong>r Gesellschaft grundlegen<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung zukommt (z. B. Ehe,<br />
Eigentum, Beruf). Im Allgemeinen wer<strong>de</strong>n durch die Institutionen bestimmte soziale Funktionen und bestimmte, durch Rechte<br />
und Pflichten genau bezeichnete, spezifische Positionen o<strong>de</strong>r Rollen zugewiesen, im Unterschied zu <strong>de</strong>n institutionalisierten<br />
Normen wie Brauch, Sitte und Konvention, <strong>de</strong>nen eine allgemeine und damit unspezifische Geltung zukommt.<br />
Kausalität<br />
Anhang: Naturkausalität<br />
Philosophie und Physik<br />
<strong>de</strong>r angenommene gesetzmäßige Zusammenhang zwischen zwei aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Ereignissen, von <strong>de</strong>nen das eine<br />
(frühere) die Ursache und das an<strong>de</strong>re (spätere) die Wirkung genannt wird. Nach <strong>de</strong>m Kausalitätsprinzip kann es keine<br />
Wirkung ohne Ursache geben. Für I. Kant war das Kausalitätsprinzip a priori, d. h. vor je<strong>de</strong>r Erfahrung gültig und notwendig<br />
zur Ordnung unserer Erfahrung. Für D. Hume stellte es lediglich eine ungerechtfertigte Verallgemeinerung unserer