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Philosophie – Mitschrift – 06.04.05<br />

Beschreibung <strong>de</strong>s Menschen<br />

• Hauptbegriffe: Instinkt, Geist, Institution, Sozialisation, Seele, ein Vernunfthaben<strong>de</strong>s Tier (animal rationale)<br />

Animal rationale : <strong>de</strong>r Mensch als vernünftiges Tier (antike Ansicht bzw. Beschreibung)<br />

Geist: Der Mensch ist von Trieben und <strong>de</strong>r Natur nicht mehr abhängig (nicht mehr triebgebun<strong>de</strong>n)<br />

Mensch entschei<strong>de</strong>t Frei und ist weltoffen<br />

o Mensch ist das einzige Wesen, dass auf noch nicht sich ereignete Handlungen / Tatsachen planend<br />

reagieren / vorsorgen kann<br />

o Tiere wer<strong>de</strong>n augenblicklich von <strong>de</strong>n Trieben und Angeboten <strong>de</strong>r Natur bestimmt<br />

Kein Zukunfts<strong>de</strong>nken<br />

Seele: (nach Aristoteles)<br />

• Vernünftiger Seelenteil (Mensch)<br />

• Animalischer Seelenteil (Tier, Menschen)<br />

• Vegetativer Seelenteil (Pflanzen, Tiere, Menschen)<br />

o Belebtes: ist Menschen, Tieren und Pflanzen gemein (Stoffwechsel)<br />

o Animalischer Seelenteil: nur Tieren und Menschen zugehörig (Aktivität: Ortswechsel, Bewegung, Bewusstsein,<br />

sinnliche Wahrnehmung)<br />

o Vernünftiger Seelenteil: nur <strong>de</strong>r Mensch (planen<strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>ln, Geist, qualitativ höchstes Bewusstsein)<br />

Son<strong>de</strong>rstellung <strong>de</strong>s Menschen<br />

Aussage <strong>de</strong>s Prometheus-Textes:<br />

• Der Mensch hat Teil am göttlichen<br />

o Teilhabe an verschie<strong>de</strong>nen Fähigkeiten, die sonst keinen Lebewesen gemein sind (Rechtsgefühl, Staatenbildung,<br />

Feuer => Formen und Verän<strong>de</strong>rn, Erfindungsreichtum, e.t.c.)<br />

o Der Mensch ist frei und in keine bestimmte Kategorie eingezwungen bzw. eingeplant<br />

Der Mensch ist im Gegensatz zu <strong>de</strong>n Tieren unbestimmt und ungebun<strong>de</strong>n<br />

Hassenstein:<br />

• Aufstellung / Erschaffung von künstlichen Rangordnungen / Institutionen / e.t.c.<br />

• Vielseitigkeit <strong>de</strong>s Menschen (technisch / körperlich / geistig)<br />

Fähigkeiten entsprechen im Protagoras-Text <strong>de</strong>n göttlichen Fähigkeiten bzw. Mitteln<br />

• Abbildungsfähigkeiten <strong>de</strong>s Menschen sind einmalig in <strong>de</strong>r Natur<br />

Gegenüberstellung <strong>de</strong>r Texte:<br />

Mythos Logos<br />

Mythos: Erklärung mit Hilfe einer Geschichte mit Verweis auf eigene Ansichten<br />

Logos: wissenschaftliche Untersuchung, mit Beipielen, Experimenten, e.t.c.<br />

Institutionen<br />

z.B. Familie: stellen Normen und Werte auf<br />

Rolle<br />

Sozialisation: (Vergesellschaftung / Einglie<strong>de</strong>rung in die Gesellschaft)<br />

• Lern und Erziehungsprozess <strong>de</strong>r das Hineinwachsen in die sozialkulturelle Gemeinschaft durch Ausbildung eines sozialen Über-<br />

Ichs und Gewinnung <strong>de</strong>r Ich-I<strong>de</strong>ntität bewirkt und durch <strong>de</strong>n sich durch alle Lebensalter fortgesetzte Anpassungsprozesse<br />

anschließen.<br />

zunächst Erziehung durch an<strong>de</strong>re (Eltern, Autoritätspersonen, Medien, e.t.c.)<br />

später: Lernprozess unabhängig von <strong>de</strong>r Erziehung<br />

o Autodidaktisches Lernen<br />

• Lebenslanger Lern –und Entwicklungsprozess<br />

Unterscheidung:<br />

1.) Primäre Sozialisation: durch Eltern<br />

2.) Sekundäre Sozialisation: durch sich selbst, an<strong>de</strong>re einwirken<strong>de</strong> Personen<br />

=> Danach: Selbsterziehung, Autodiktat<br />

Soziales Über-Ich: 3 Teilen <strong>de</strong>s Seelenmo<strong>de</strong>lls (nach Sigmund Freud, siehe Ethik: durcharbeiten)<br />

1. Es<br />

2. Ich<br />

3. Über-Ich<br />

H.A. 06.04.05<br />

Ich-I<strong>de</strong>ntität rescherschieren<br />

Persönlichkeit und I<strong>de</strong>ntität sind nicht das Gleiche: Die I<strong>de</strong>ntität ist das Bild, das man von sich selbst und von seiner eigenen Persönlichkeit<br />

hat. Je<strong>de</strong>r Mensch hat eine I<strong>de</strong>ntität, eine Vorstellung <strong>de</strong>ssen, was sein "Ich" ausmacht. Zur I<strong>de</strong>ntität gehören drei verschie<strong>de</strong>ne Aspekte:<br />

Selbstbild, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Auch wenn einige Aspekte <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>ntität genetisch bedingt sind, wie beispielsweise <strong>de</strong>r<br />

Körperbau, so entwickelt sich die I<strong>de</strong>ntität eines Menschen während seines <strong>gesamt</strong>en Lebens weiter.<br />

Referent: Michael Couck<br />

Bezugskurs: 213 Politik<br />

Tutor: Herr Krisam<br />

Halbjahr: <strong>12</strong> / 2

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