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Seraphim<br />

Philosophie – Mitschrift – 03.06.05<br />

aus Wikipedia, <strong>de</strong>r freien Enzyklopädie<br />

Die Seraphim (Singular: "Seraph") sind Engel. Sie besitzen nach <strong>de</strong>r Darstellung <strong>de</strong>s biblischen Jesaja-Buches sechs Flügel sowie<br />

Hän<strong>de</strong> und Füße. Sie stehen - so die außerbiblische Überlieferung - an <strong>de</strong>r Spitze <strong>de</strong>r Hierarchie <strong>de</strong>r Engelschöre (siehe Angelologie).<br />

Im To<strong>de</strong>sjahr <strong>de</strong>s Königs Usija sah ich <strong>de</strong>n Herrn. Er saß auf einem hohen und erhabenen Thron. Der Saum seines<br />

Gewan<strong>de</strong>s füllte <strong>de</strong>n Tempel aus. Seraphim stan<strong>de</strong>n über ihm. Je<strong>de</strong>r hatte sechs Flügel: Mit zwei Flügeln be<strong>de</strong>ckten sie ihr<br />

Gesicht, mit zwei be<strong>de</strong>ckten sie ihre Füße und mit zwei flogen sie. Sie riefen einan<strong>de</strong>r zu: Heilig, heilig, heilig ist <strong>de</strong>r Herr <strong>de</strong>r<br />

Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Er<strong>de</strong> erfüllt. Die Türschwellen bebten bei ihrem lauten Ruf und <strong>de</strong>r Tempel füllte<br />

sich mit Rauch. Da sagte ich: Weh mir, ich bin verloren. Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und lebe mitten in einem<br />

Volk mit unreinen Lippen und meine Augen haben <strong>de</strong>n König, <strong>de</strong>n Herrn <strong>de</strong>r Heere, gesehen. Da flog einer <strong>de</strong>r Seraphim zu<br />

mir; er trug in seiner Hand eine glühen<strong>de</strong> Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte. Er berührte damit meinen<br />

Mund und sagte: Das hier hat <strong>de</strong>ine Lippen berührt: Deine Schuld ist getilgt, <strong>de</strong>ine Sün<strong>de</strong> gesühnt. (Buch Jesaja 6,1-7)<br />

Die Herkunft und Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Wortes Seraph / Seraphim ist umstritten. Man vermutet zum einen, <strong>de</strong>r Begriff sei ursprünglich<br />

persischer Herkunft. Ein ähnlich klingen<strong>de</strong>s Wort bezeichnet hier symbolische Tiergestalten mit Schlangenköpfen (Serapis, Saraphen).<br />

An<strong>de</strong>rerseits <strong>de</strong>nkt man bei <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>m Ursprung an eine hebräische Wortwurzel, die das aktive Entzün<strong>de</strong>n, Brennen<br />

bezeichnet; <strong>de</strong>r Seraph wäre also einer, <strong>de</strong>r entzün<strong>de</strong>t, in Brand steckt - eine Ansicht, die sicherlich sehr gut zu <strong>de</strong>m zitierten biblischen<br />

Text paßt.<br />

Der Gesang <strong>de</strong>r Seraphim hat als Sanctus Einzug in die christliche Liturgie gefun<strong>de</strong>n.<br />

Franz von Assisi wur<strong>de</strong> von einem Seraphen stigmatisiert. Deshalb lautet sein Beiname auch "Seraphicus". Auch wird <strong>de</strong>r<br />

Franziskaneror<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>ssen Entstehung auf ihn zurück geht, in <strong>de</strong>r älteren Literatur <strong>de</strong>r seraphische Or<strong>de</strong>n genannt.<br />

Vermutlich in Anlehnung daran heißt <strong>de</strong>r Beschützer <strong>de</strong>s Orakels im Film Matrix (Teil 2 und 3) "Seraph".<br />

Cherubim<br />

aus Wikipedia, <strong>de</strong>r freien Enzyklopädie<br />

Die Cherubim (Hebräisch cherub בורכ; plural cherubim, םיבורכ) sind Engel.<br />

Mittelalterliche Darstellung eines Cherubs (ca. 1156 n.Chr)<br />

Die Cherubim sind als Wächter <strong>de</strong>s Paradies und als Träger <strong>de</strong>s Thron Gottes beschrieben.<br />

Die Beschreibung <strong>de</strong>r Cherubim im Buch Ezechiel 10, 4-19 zeigt sie als begrenzt menschenähnliche Wesen, die einen himmlischen<br />

Wagen begleiten, auf <strong>de</strong>m Gott thront (Ähnlichkeit mit geflügelten Sphinxen, typologisch mit Greifen verwandt):

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