Politische Parteien im Visier
Im Visier: Skandale von SPÖ, ÖVP, BZÖ, Grünen & Stronach
Im Visier: Skandale von SPÖ, ÖVP, BZÖ, Grünen & Stronach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Seite 14 | www.fpoe.at<br />
Grüne Stadträtin<br />
Maria Vassilakou<br />
Radwege sinnlos<br />
grün anmalen<br />
Die grüne Wiener Vizebürgermeisterin<br />
ließ mit einem neuen grünen<br />
Propagandaprojekt <strong>im</strong> Frühjahr<br />
2013 aufhorchen. Sie wollte um den<br />
stolzen Preis von zehn Millionen<br />
Euro Wiener Radwege bemalen lassen.<br />
Als „Signalfarbe“ suchte sie<br />
sich nicht zufällig ein „sanftes Dunkelgrün“<br />
ähnlich der eigenen Parteifarbe<br />
aus. Begründet wurde das<br />
Projekt mit der „Verkehrssicherheit“.<br />
Insgesamt hätten 1.123 Kilometer<br />
Radfahrwege in der Parteifarbe<br />
„umgestrichen“ werden sollen.<br />
Als sich selbst Radfahrorganisationen<br />
und die Öffentlichkeit<br />
dagegen wehrten, stellte sie das<br />
Projekt vorerst zurück.<br />
Grüne Bundessprecherin<br />
Eva Glawischnig<br />
und Cohn-Bendit<br />
Am 4. Oktober 2011 bei einer gemeinsamen<br />
Pressekonferenz zum<br />
Frank Stronach stellt sich in der<br />
Öffentlichkeit gerne als Persönlichkeit<br />
dar, die sich politisch mit<br />
dem bestehenden System anlegen<br />
möchte und es bekämpfen will. In<br />
Wahrheit ist Frank Stronach über<br />
unzählige Kontakte massiv mit Rot<br />
„Euro-Rettungsschirm“ ESM nützte<br />
Glawischnig die pädophil-freundliche<br />
Grün-Ikone aus Deutschland als<br />
Wahlkampfhelfer. Glawischnig findet<br />
nichts dabei, sich mit Daniel<br />
Cohn-Bendit an einen Tisch zu setzen,<br />
obwohl er in seinem Memoiren-Band<br />
„Der große Basar“<br />
über seine sexuellen „Erlebnisse“<br />
mit fünfjährigen Kindern schreibt:<br />
„Es ist mir mehrmals passiert, dass<br />
einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet<br />
und angefangen haben, mich<br />
zu streicheln.“ Selbst wenn es sich<br />
nur um literarische „Erfindungen“<br />
von Cohn-Bendit handelt, bleibt es<br />
Befürwortung von pädophilem Verhalten.<br />
Kein Wunder, kommt er<br />
doch von genau jenen Grünen,<br />
deren Landesverband Nordrhein-<br />
Westfalen 1985 beschlossen hat:<br />
„Sex mit Kindern ist für beide Teile<br />
angenehm, produktiv, entwicklungsfördernd,<br />
kurz: positiv!“<br />
Grüner Ex-Bundessprecher<br />
Alexander<br />
Van der Bellen<br />
und Schwarz verbunden. Mit seiner<br />
Geschäftsaktivität in Österreich<br />
hat sich Stronach ein einzigartiges<br />
Netzwerk mit aktiven und ehemaligen<br />
Spitzenvertretern vor allem<br />
von SPÖ und ÖVP geschaffen, wo<br />
eine Hand offenbar die andere<br />
Ein sogenannter „Uni-Beauftragter“<br />
als „Phantom des Rathauses“ mit<br />
210.000 Euro Budget: Die bislang<br />
einzige Leistung Van der Bellens<br />
stellt übringes eine 42 Seiten lange<br />
Analyse des Wissenschaftsstandorts<br />
unter dem Titel „Über den Tellerrand“<br />
dar. Davon handeln gerade<br />
einmal drei Seiten von eigentlich<br />
wichtigen „Vorschlägen und Empfehlungen“<br />
mit 1.402 Wörtern –<br />
macht bei seinem Budget 150 Euro<br />
pro Wort! Dabei finden sich <strong>im</strong> Papier<br />
großartige „Erkenntnisse“ wie<br />
„Wien hat weitere Potenziale, ein<br />
entsprechend attraktiver Knotenpunkt<br />
für Spitzenforschung zu sein“<br />
oder „die Hochschulen sind ein<br />
wichtiger Teil dieser Stadt“.<br />
„Heute“ am 2. Dezember 2012:<br />
Zu seinem Abgeordneten- oder bald<br />
Gemeinderatssalär kassiert er<br />
zudem seit dem Jahr 2009 eine<br />
Pension als Universitätsprofessor.<br />
Grüne Radagentur<br />
Frank Stronach und seine Verbindungen:<br />
Für grüne Günstlinge geschaffen,<br />
wird sie allein 2012 statt der geplanten<br />
900.000 Euro satte 1,5 Millionen<br />
Euro kosten. Insgesamt streift die<br />
grüne Job-Fabrik bis zum Jahr 2015<br />
sieben Millionen Euro (1,75 Millionen<br />
Euro pro Jahr) ein. Die Mitarbeiter<br />
dieser Agentur erhalten<br />
fürstliche 70 Euro pro Stunde. Der<br />
durchschnittliche Brutto-Stundenlohn<br />
in Österreich liegt bei elf Euro!<br />
wäscht. Frank Stronach ist daher<br />
keine Kampfansage an das politische<br />
System in Österreich, sondern<br />
als Mega-Lobbyist ein<br />
zentraler Bestandteil desselben.<br />
Nachfolgend ein paar Beispiele: