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Zugleich wurden auch Kontrollklassen von der Fachstelle<br />

betreut; die Evaluierung von PLUS wird für den Sommer<br />

2013 erwartet.<br />

Beim Schulprojekt „Nichtrauchen“ am Wiku und<br />

MusPäd-Gymnasium reichten die (wirklich sehr smarten,<br />

fleißigen und kreativen!) Schüler-MultiplikatorInnen der 1.<br />

Runde die Stafette weiter an die nächste Generation: Beim<br />

gemeinsamen Mupli-Camp trainierten 16 SchülerInnen an<br />

drei Tagen ihre Hirn- und Lachmuskeln – Nichtrauchen-Fans<br />

sind schließlich keine Spaßbremsen ...<br />

Gesamt haben 415 SchülerInnen an 17 Workshops zu den<br />

Themen Konsum, Rausch & Risikobalance teilgenommen.<br />

379 Lehrkräfte und Fachpersonal von Schulen haben<br />

an insgesamt 18 Angeboten (Grundausbildungen,<br />

Reflexionstreffen, Vorträge) teilgenommen.<br />

Zwei halbtätige Fortbildungen gab es für 61 UnterrichtspraktikantInnen<br />

– damit Unterricht von Anfang an „präventiv<br />

angelegt“ ist. Dank auch an die Pädagogische Hochschule<br />

für die gute Zusammenarbeit!<br />

Mitarbeitende in Jugendzentren, Jugend-Wohngemeinschaften<br />

und sozial-pädagogischen Jugendmaßnahmen<br />

erleben die sich verändernden Trends des<br />

Suchtmittelkonsums häufig sehr früh und hautnah mit.<br />

Durch ihre Kontakte mit den Jugendlichen nehmen sie deren<br />

Schwierigkeiten und eine beginnende Suchtentwicklung oft<br />

früh und feinfühlig wahr. Suchtprävention ist in der offenen<br />

Jugendarbeit bedeutsam, lässt sich oft nur in kleinen<br />

Gesprächsrunden organisieren und bedeutet mehr als<br />

anderswo: Beziehungsarbeit – weil Beziehung die Voraussetzung<br />

für Frühintervention ist und zugleich der wichtigste<br />

Resilienzfaktor für Mädchen und Burschen.<br />

An den – zum Teil hochintensiven – neun Angeboten zu den<br />

Themen Rausch & Risikobalance nahmen 209 Mädchen<br />

und Burschen teil.<br />

Im Auftrag der Wirtschaftskammer Salzburg kam ein<br />

Fortbildungstag für LehrlingsausbildnerInnen zustande, aus<br />

dem sich wertvolle neue Kontakte zu Betrieben ergaben.<br />

movin´ – Motivierende Gesprächsführung<br />

Diese international anerkannte Technik für Gesprächs- und<br />

Beratungssituationen dient als „Schuhlöffel“ – eben wenn<br />

der Schuh drückt, meist jener der Kontaktpersonen von<br />

jungen Menschen mit problematischen Konsumverhalten.<br />

Die Fachstelle bietet movin´-Seminare für EinsteigerInnen, für<br />

Fortgeschrittene und für Geübte an, jeweils in Kooperation<br />

mit Trainern der Drogenberatung Salzburg und dauert je<br />

zwei Tage.<br />

2012 wurden sechs movin´-Seminare für 76 TeilnehmerInnen<br />

organisiert: drei Grundkurse (davon einer für 15<br />

VertrauenslehrerInnen), zwei Follow up und ein movin´III. Die<br />

Zielgruppe sind MitarbeiterInnen der offenen Jugendarbeit,<br />

der Jugendsozialarbeit, ErzieherInnen, Streetworker und<br />

pädagogisch/beratendes Fachpersonal.<br />

30 MultiplikatorInnen aus außerschulischen Handlungsfeldern<br />

– wie zum Beispiel LehrlingsausbildnerInnen – nahmen<br />

an drei weiteren Fortbildungsangeboten teil.

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