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Für Eltern & Familie –<br />
Mütter, Väter, Grosseltern, Erziehende<br />
Fragt der Vater: „Was kann ich heute tun, damit mein<br />
kleiner Sohn morgen kein Computer-Kind wird und statt<br />
mit Freunden nur noch in der virtuellen Welt unterwegs ist?<br />
Muss ich mein Kind in den Wald schleppen, damit er ihn<br />
später vermisst?“. Sagt die Expertin/der Experte: „ .........“<br />
So oder ähnlich wird gefragt an den Elternabenden, die wir<br />
schulbegleitend ab der Volksschule bis zur Oberstufe auf<br />
Nachfrage anbieten.<br />
Die Bandbreite reicht dabei von „vorbeugender Information“<br />
bis zu konkreten Hilferufen, weil die Eltern mit ihrem Latein<br />
am Ende sind.<br />
Das ist häufig mit beginnender Pubertät von Tochter/Sohn<br />
der Fall, weshalb der 3-stufige Elternkurs auch „Was tun,<br />
wenn’s pubertiert im Haus?“ heißt. Hier wird Zeit geschaffen,<br />
mit Eltern intensiver in ein Thema reinzugehen.<br />
Was brauchen Eltern? Sie suchen Aufklärung über Konsum,<br />
Rausch und suchtgefährdende Gewohnheiten – und sie<br />
möchten mehr über die besonderen Vorgänge in den Herzen<br />
und Hirnen ihrer Kinder in der Zeit der Pubertät wissen. Sie<br />
wünschen sich eine intensive Auseinandersetzung mit der<br />
Eltern-/Erwachsenenrolle, geben einander Tipps weiter und<br />
erfahren mehr über Beratungseinrichtungen. Die Ermutigung<br />
zu Wohlwollen und Fehlerfreundlichkeit sich selbst und den<br />
Kindern gegenüber wirkt sehr schnell;<br />
Wir können zwar die Probleme in den Haushalten der Eltern<br />
nicht lösen, aber den positiven Blick auf die Stärken und<br />
Potentiale der Kinder und Jugendlichen wecken!<br />
Was noch los war in den Regionen?<br />
Im Pinzgau, Pongau und Lungau sind weiterhin<br />
regionale Arbeitsgruppen (zehn Arbeitstreffen) aktiv,<br />
zusammengesetzt aus wichtigen Partnern und AkteurInnen<br />
des Bezirkes wie dem Forum Familie, JugendzentrumsleiterInnen<br />
und immer wieder unseren KollegInnen aus den<br />
akzente-Regionalstellen – wir danken allen Beteiligten!<br />
Ziele sind Präsenz & Informationsaustausch, Erkennen des<br />
Präventionsbedarfes in der Region und das Planen und<br />
Organisieren von öffentlich wirksamen Veranstaltungen, um<br />
mehr Zielgruppen und Aufmerksamkeit zu erreichen.<br />
Im Pinzgau waren in besonderer Weise Bezirkshauptmannschaft,<br />
Regionalmanagement und Bürgermeister engagiert:<br />
Ihnen brannte vor allem das Thema Sperrstunde ab 2.00<br />
Uhr unter den Nägeln, um die Auswüchse unangenehmer<br />
nächtlicher Ordnungswidrigkeiten besser in den Griff zu<br />
bekommen.<br />
Der 2. Pinzgauer PräventionsTreff am 28.3. in Thumersbach<br />
war als World-Cafe organisiert – eine sehr kommunikativ-kreative<br />
Begegnungsform, an der die TeilnehmerInnen<br />
gerne mitwirkten.<br />
Der Pongauer „Ideenwerkstatt Alkohol & Tourismus“<br />
gelang die Mitwirkung von Jugendlichen, die mit originellen<br />
Mitteln und scharfen Augen in Bild und Ton setzen, was<br />
ihnen zum Thema auffällt – und aufstößt.<br />
Die Ergebnisse der gewitzten, originellen Auseinandersetzung<br />
wurden von einer Jury gewürdigt und waren auf<br />
YouTube anzuklicken.<br />
Zu 13 Angeboten in Stadt und Regionen fanden sich<br />
310 Personen ein.<br />
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