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Neuronale Netze - D. Kriesel

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f(x)<br />

1<br />

0.5<br />

0<br />

−0.5<br />

−1<br />

Heaviside−Funktion<br />

−4 −2 0 2 4<br />

Abbildung 8.2: Darstellung der binären Schwellenwertfunktion.<br />

durchgegangen und deren Aktivierungen neu berechnet – so lange, bis sich nichts mehr<br />

ändert.<br />

Definition 8.4 (Zustandswechsel eines Hopfieldnetzes). Der Zustandswechsel der<br />

Neurone findet asynchron statt, wobei das zu aktualisierende Neuron jeweils zufällig<br />

bestimmt wird und der neue Zustand durch die Vorschrift<br />

⎛<br />

xk(t) = fact ⎝ <br />

⎞<br />

wj,k · xj(t − 1) ⎠<br />

gebildet wird.<br />

j∈K<br />

Nachdem wir jetzt wissen, wie die Gewichte die Zustandsänderungen der Neurone beeinflussen<br />

und das gesamte Netz in Richtung eines Minimums treiben, ist nun noch die<br />

Frage offen, wie man den Gewichten beibringt, das Netz in Richtung eines bestimmten<br />

Minimums zu treiben.<br />

8.3 Die Gewichtsmatrix wird direkt anhand der<br />

Trainingsbeispiele erzeugt<br />

Es ist das Ziel, Minima auf der genannten Energieoberfläche zu erzeugen, in die das<br />

Netz bei einer Eingabe konvergiert. Wie schon bei vielen anderen Netzparadigmen,<br />

verwenden wir hier wieder eine Menge P von Mustereingaben p ∈ {1, −1} |K| , die die<br />

Minima unserer Energieoberfläche darstellen.<br />

x

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