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Haushaltsjahr 2011 - Stadt Lahr

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Eine große Anzahl von wichtigen und wünschenswerten Investitionsmaßnahmen<br />

konnte im Hinblick auf die stark angespannte finanzielle Situation der <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

nicht aufgenommen werden.<br />

Für die Förderung von Kindertagesstätten -Zuschüsse für Baumaßnahmen zur<br />

Schaffung von zusätzlichen Kindertages- bzw. Krippenplätzen sind im Planwerk<br />

<strong>2011</strong> Ausgabemittel in Höhe von € 517.300,-- veranschlagt und Verpflichtungser-<br />

mächtigungen in Höhe von € 1.325.000,-- eingestellt worden. Zur Finanzierung<br />

dieser Maßnahmen ist im Haushaltsplan <strong>2011</strong> in korrespondierender Höhe von<br />

€ 517.300,-- die Rückführung des gemeindlichen Darlehens vom Eigenbetrieb<br />

Abwasserbeseitigung als Einnahme veranschlagt worden.<br />

Im Unterabschnitt 8800 (Allgemeines Grundvermögen) ist im Zusammenhang mit<br />

den Förderrichtlinien für den Verkauf städtischer Bauplätze ein Ausgabeansatz in<br />

Höhe von € 30.000,-- eingestellt worden.<br />

Der Darlehensbedarf ist im Haushaltsplan <strong>2011</strong> mit € 2.000.000,-- und somit in<br />

deckungsgleicher Höhe wie die vorgesehenen Tilgungsaufwendungen ausgewie-<br />

sen. Damit kann dem bei der Gemeinderatsklausur im März 2000 in Erstein formu-<br />

lierten und in Windenreute bestätigten Ziel, keine Netto-Neuverschuldung einzu-<br />

gehen, auch im Planjahr <strong>2011</strong> Rechnung getragen werden. Dies wurde aber nur<br />

möglich aufgrund der (positiven) Zuführung vom Verwaltungs- an den Vermö-<br />

genshaushalt, die aus den eingeplanten Verbesserungen aus den beschlossenen<br />

Steueranpassungen sowie den Auswirkungen der November-Steuerschätzung<br />

2010 für das Planjahr in Höhe von insgesamt rd. € 2,8 Mio. resultiert und im Weite-<br />

ren aus der erwarteten Verbesserung des Jahresergebnisses 2010 in einer Grö-<br />

ßenordnung von (mindestens) ca. € 2,2 Mio. (u.a. Auswirkungen der November-<br />

Steuerschätzung 2010, Entwicklung Gewerbesteueraufkommen), welches eine im<br />

Vergleich zur aktuellen Finanzplanung (Haushaltsplan 2010) erhöhte Rücklagen-<br />

entnahme zu lässt.

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