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Deutsch (10.0 MB) - Nagra

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NAGRA NTB 80-01 - 81 -<br />

6.<br />

6.1<br />

6.1.1<br />

6.1.2<br />

6.1.3<br />

GEBAEUDE UND RAEUMLICHKEITEN<br />

BETRIEBSGEBAEUDE<br />

Gliederung des Gebäudes<br />

Die Betriebsbedürfnisse sowie das Bestreben, die<br />

bei einem Störfall mögliche Ausbreitung von Aktivität<br />

zu verhindern, führen dazu, das Betriebsgebäude<br />

sowohl bau- als auch installationstechnisch<br />

in Zonen oder Moduleinheiten zu unterteilen.<br />

Verteilt zwischen Erd- und Obergeschoss befinden<br />

sich an inaktiven Räumen: Personaleingang, Pförtnerloge<br />

mit Uebersicht über Personen-, Materialund<br />

Abfalleingänge, zwei Aufenthaltsräume, notwendige<br />

Büroräume für Betriebsleitung und Administration,<br />

mehrteilige Hygieneverbindung zum aktiven<br />

Betriebsbereich, Kommandoraum sowie Räume für<br />

Liftantriebe, Zu- und Abluftanlagen, Trafo-, Notstrom-<br />

und Schachtanlagen.<br />

Der ankommende Abfall wird vom gedeckten Abladeplatz<br />

über den abgeschirmten Kontroll- und Steuerraum<br />

durch einen Hocheingang in das Pufferlager<br />

eingeschleust.<br />

Den weitaus grössten Teil der überbauten Fläche<br />

nehmen diese zweistöckig ausgebildeten Pufferräurnlichkeiten,<br />

d. h. der eigentlich aktive Betriebsteil,<br />

ein.<br />

Der sich zwischen MAA-Pufferlager und Transportgang<br />

zum Schachteingang befindliche Schleusen- und<br />

Umladeraum bildet die einzige als rot zu bezeichnende<br />

Aktivzone (Fig. 1).<br />

Gebäudekonstruktion<br />

Um den strahlenschutz- und lüftungstechnischen<br />

Forderungen zu genügen, bietet sich eine Gebäudekonstruktion<br />

in Massivbauweise an.<br />

Gebäudekoniept bei einer unterflur- bzw. erdüberdeckten<br />

Anordnung (Variante)<br />

Zwangsläufig liegen bei einer unterirdischen Anordnung<br />

engere Platzverhältnisse vor.<br />

HauptsächliChe Unterschiede und Aenderungen zum<br />

oberirdischen Konzept bestehen in den getrennt geführten<br />

Personal- und Materialzugangsstollen, im<br />

elektromechanischen Teil, der in Trafo-, Notstromund<br />

Schaltanlageraum, Lüftungsanlage, Werkstatt und

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