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Arbeitsprogramm 2013 - Institut Wohnen und Umwelt GmbH

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Forschungsfeld Energie<br />

Green Building Award Frankfurt Rhein-Main <strong>2013</strong><br />

Ausgangslage<br />

Bauherren <strong>und</strong> Planer haben in Frankfurt <strong>und</strong> dem Rhein-Main-Gebiet<br />

schon oft Standards in der Architektur gesetzt. Nun vergibt die Stadt<br />

Frankfurt zusammen mit dem Planungsverband Rhein-Main zum<br />

dritten Mal den „Green Building Award“. Mit diesem Preis werden<br />

Bauherren <strong>und</strong> Planer für den wichtigen Beitrag ihres Gebäudes für<br />

Baukultur <strong>und</strong> den Klimaschutz gewürdigt. Zugleich sollen die ausgezeichneten<br />

„Grünen Gebäude“ in Frankfurt <strong>und</strong> Umgebung über<br />

Fachkreise hinausgehend einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt<br />

werden <strong>und</strong> andere zum Nachahmen inspirieren.<br />

Ziele<br />

Es gibt gute Gründe, sich jenseits der Marketingaspekte von Zertifikaten<br />

mit der Messbarkeit von Nachhaltigkeit auch wissenschaftlich<br />

intensiv auseinanderzusetzen. Die Vieldimensionalität der ökologischen,<br />

ökonomischen <strong>und</strong> sozio-kulturellen Faktoren, die ein nachhaltiges<br />

Gebäude ausmachen <strong>und</strong> deren Wichtigkeit unbestritten ist,<br />

bringen unweigerlich Zielkonflikte mit sich. Diese müssen zum einen durch die Verbesserung<br />

der „Messverfahren“ für quantitativ erfassbare Kriterien <strong>und</strong> zum anderen durch die Entwicklung<br />

geeigneter Bewertungs- <strong>und</strong> Gewichtungsverfahren der Einzelkriterien untereinander<br />

gelöst werden. Wissenschaftliche Analyse in interdisziplinären Teams ist erforderlich, um zu<br />

befriedigenden Werkzeugen in der Nachhaltigkeitszertifizierung zu kommen. Immobilienbesitzer,<br />

wie unsere Gesellschafter Land Hessen <strong>und</strong> Stadt Darmstadt, aber auch die vom IWU<br />

beratenen Wohnungsunternehmen sehen sich mit dem Thema konfrontiert. Ziel des IWU ist<br />

es, bei der Einführung der Zertifizierungssysteme zu beraten, ihre Anwendung wissenschaftlich<br />

zu begleiten <strong>und</strong> auszuwerten <strong>und</strong> zur Fortentwicklung beizutragen.<br />

Vorgehen<br />

Wie bereits in den Jahren 2009 <strong>und</strong> 2011 unterstützt das IWU die Auslober des Green Building<br />

Award in der fachlichen Vorbereitung <strong>und</strong> Auslobung des Wettbewerbs, der Vorprüfung der<br />

Beiträge <strong>und</strong> in der Jury. Gesucht werden Green Buildings im Rhein-Main-Gebiet – Gebäude,<br />

die Ihrer Zeit voraus sind. Innovativ, gestalterisch hochwertig <strong>und</strong> nachhaltig – diese drei<br />

Eigenschaften soll das „Green Building Frankfurt“ in sich vereinen:<br />

Innovativ, weil Gebäude ausgezeichnet werden sollen, die mit ihren zukunftsweisenden<br />

Konzepten ihrer Zeit voraus sind <strong>und</strong> andere somit zum Nachahmen anregen.<br />

Gestalterisch hochwertig, weil besondere Gebäude ihre <strong>Umwelt</strong> <strong>und</strong> das Stadtbild<br />

entscheidend prägen <strong>und</strong> auf ihre Betrachter <strong>und</strong> ihre Nutzer eine besondere Faszination<br />

ausüben.<br />

Nachhaltig, weil die Gebäude in Sachen Energieeffizienz <strong>und</strong> ökologischem Bauen sowie<br />

hinsichtlich ökonomischer, funktioneller <strong>und</strong> soziokultureller Aspekte vorbildlich<br />

sein sollen.<br />

Kontakt<br />

Michael Hörner<br />

Tel.: 06151 / 2904-52<br />

E-Mail: m.hoerner@iwu.de<br />

Auftraggeber<br />

Stadt Frankfurt <strong>und</strong> Planungsverband Rhein-<br />

Main<br />

Bearbeitungszeitraum<br />

<strong>2013</strong><br />

Partner<br />

eeconcept <strong>GmbH</strong><br />

TU Darmstadt, Fachbereich Architektur,<br />

Entwerfen <strong>und</strong> Energieeffizientes Bauen<br />

TU Braunschweig, <strong>Institut</strong> für Gebäude- <strong>und</strong><br />

Solartechnik<br />

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