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Anlage zur Begründung - Vorentwurf (7,69 MB) - Stadt Troisdorf

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Bestand an Vergnügungsstätten in <strong>Troisdorf</strong> 16<br />

Abbildung 4 Entwicklung der Geldspielgeräte mit Gewinnmöglichkeit<br />

in Gaststätten je 10.000 Einwohner in der <strong>Stadt</strong> <strong>Troisdorf</strong><br />

und dem Rhein-Sieg-Kreis<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

1998<br />

2000<br />

2002<br />

2004<br />

2006<br />

<strong>Troisdorf</strong> Rhein-Sieg-Kreis<br />

Quelle: Arbeitskreis gegen Spielsucht e.V 2008, eigene Darstellung<br />

Deutlich wird aber auch, dass der Besatz in den Gaststätten deutlich<br />

<strong>zur</strong>ückgeht. Nachdem dies ein langfristiger Trend ist, kann dies nicht<br />

allein auf die erhöhten Anforderungen an den Jugendschutz im<br />

Rahmen der Spielverordnung 2006 <strong>zur</strong>ückgeführt werden. Gründe<br />

sind auch im Gaststätten-Sterben (insbesondere Eckkneipen) und in<br />

veränderten Ansprüchen an die Lokale zu sehen.<br />

Insgesamt wird deutlich, dass in der <strong>Stadt</strong> <strong>Troisdorf</strong> der Schwerpunkt<br />

der Spielaktionen an Glückspielgeräten auf den Spielhallen<br />

liegt. Dies macht sich allerdings nicht an der absoluten Anzahl der<br />

Spielhallen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Troisdorf</strong> fest. Vielmehr macht sich der<br />

Spielhallenschwerpunkt an der Größenordnung von einzelnen Einrichtungen<br />

fest. Allein die hohe Zahl von fünf kerngebietstypischen<br />

Spielhallen macht deutlich, dass hier ein Trend zu immer größeren<br />

Spielhallen die Spielszene in der <strong>Stadt</strong> <strong>Troisdorf</strong> prägt.<br />

Im Vergleich zum Rhein-Sieg-Kreis hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Troisdorf</strong> einen weit<br />

überdurchschnittlichen Besatz und auch im Vergleich mit den umliegenden<br />

Kommunen weist die <strong>Stadt</strong> <strong>Troisdorf</strong> einen hohen Besatz<br />

an Spielgeräten in Spielhallen auf. Lediglich die Großstädte Köln und<br />

Bonn sowie die Städte Siegburg und Bornheim weisen einen höhere<br />

Zahl an Geldspielgeräten mit Gewinnmöglichkeit in Spielhallen je<br />

1.000 Einwohner auf.<br />

2008

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