78 INFORMATIONSZENTRUM campus I Das Magazin <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Offenburg</strong> I Winter 2010/11
INFORMATIONSZENTRUM Projekt Integriertes Bibliothekssystem Baden-Württemberg Die Universitätsbibliotheken Hohenheim, Stuttgart, Tübingen und Ulm, die L<strong>an</strong>desbibliotheken Karlsruhe und Stuttgart sowie die <strong>Hochschule</strong>n des L<strong>an</strong>des Baden-Württemberg haben Ende 2009 das System aDIS <strong>der</strong> Firma a|S|tec im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung als neues integriertes Bibliothekssystem ausgewählt. Bis Ende 2011 sollen in einem zweijährigen Projekt alle beteiligten Bibliotheken migriert werden. Das IBS wird von den beteiligten Bibliotheken zusammen mit dem Bibliotheksservice-ZentrumBaden-Württemberg (BSZ) Konst<strong>an</strong>z und dem Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) <strong>der</strong> Universität Tübingen in einem Konsortialmodell betrieben. Die mit För<strong>der</strong>mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) beschaffte L<strong>an</strong>deslizenz steht allen wissenschaftlichen Bibliotheken im Geschäftsbereich des MWK zur Verfügung. Die UB Freiburg hat sich dem Konsortium bereits <strong>an</strong>geschlossen. Quelle: https://wiki.bsz-bw.de/ St<strong>an</strong>d: 01.12.10 Pilotbibliothek <strong>Hochschule</strong> <strong>Offenburg</strong> Die baden-württembergischen Hochschulbibliotheken – fe<strong>der</strong>führend das KIZ Ulm – haben sich zusammengeschlossen, um eine neue Bibliothekssoftware gemeinsam auszuwählen, zu installieren und zukünftig weiterzuentwickeln. Als es darum ging, eine Pilotbibliothek zu bestimmen, fiel die Wahl auf die Bibliothek unserer <strong>Hochschule</strong>. Und so arbeitet die Hochschulbibliothek seit Mitte August als allererste Bibliothek im L<strong>an</strong>d mit aDIS/BMS, dem „adaptierbaren Dokumentations- und Informationssystem / BibliotheksM<strong>an</strong>agement- System“ <strong>der</strong> Firma a|S|tec <strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dte Systemtechnik GmbH. Warum wurde gerade die Bibliothek unserer <strong>Hochschule</strong> als Pilotprojekt ausgewählt? Es ging vor allem darum, schwierige Konstellationen gleich zu Beginn <strong>der</strong> Produktivphase abzubilden. Und die verschiedenen Aufstellungsorte unserer Medien inklusive Bestellmöglichkeiten softwaretechnisch abzubilden, ist nicht g<strong>an</strong>z trivial: Der Austausch zwischen den beiden St<strong>an</strong>dorten <strong>Offenburg</strong> und Gengenbach muss geregelt werden, außerdem die von Benutzer und Medium abhängigen Bestellmöglichkeiten. Dazu kommt, dass wir das Lesegerät <strong>der</strong> Firma Intercard verwenden, und damit wurde eine Teststellung abgedeckt, die für viele <strong>an</strong><strong>der</strong>e Bibliotheken ebenfalls relev<strong>an</strong>t ist. Außerdem waren wir eine <strong>der</strong> wenigen Bibliotheken, die sämtliche Module aus dem Vorsystem HORIZON im Einsatz hatten. Dadurch konnten in allen Arbeitsbereichen Erfahrungen gesammelt werden. Das gesamte Bibliotheksteam – 1. Reihe, v.l.: Amelie Hettinger, Gabriela Rühle, Petra Möhringer; 2. Reihe, v.l.: Monika Selent, Bernadette Tentesch, Ulrike Siegmund (BSZ); 3. Reihe, v.l.: Birgit Gruber (BSZ), Frie<strong>der</strong>ike L<strong>an</strong>kau-Henninger, Anita Kempter; 4. Reihe: Fr<strong>an</strong>k Tavernier (a|S|tec) Nicht zuletzt ist unser Best<strong>an</strong>d – rein zahlenmäßig – recht überschaubar. Es ist einfach eine Frage <strong>der</strong> Zeit, ob m<strong>an</strong> unsere ca. 70.000 Medien konvertiert, importiert und überprüft o<strong>der</strong> gleich einen Best<strong>an</strong>d von mehreren Millionen Bänden einer Unibibliothek verarbeitet. Wie läuft denn so eine Softwareumstellung ab? Die Vorbereitungen im Vorfeld waren minimal: Einige „Datenleichen“ mussten bereinigt werden, einige Konfigurationseinstellungen definiert werden, aber <strong>an</strong>sonsten konnten wir von unserer Seite aus nicht wirklich viel tun. Die meiste Arbeit hat das BSZ in enger Zusammenabeit mit <strong>der</strong> Herstellerfirma a|S|tec für uns übernommen. Für das Bibliotheksteam ging es d<strong>an</strong>n mit <strong>der</strong> einwöchigen Schulung erst so richtig los: Alle Module wurden detailliert von 2 Trainerinnen des BSZ vorgestellt; <strong>an</strong> zwei Tagen wurden sie außerdem durch einen a|S|tec- Mitarbeiter unterstützt. Direkt nach <strong>der</strong> Schulung folgte eine ebenfalls einwöchige Test- und Übungsphase. Innerhalb dieser Testwoche wurde unser altes System nach und nach abgeschaltet. Und d<strong>an</strong>n gingen wir schon in <strong>der</strong> Folgewoche mit aDIS <strong>an</strong> den Start. Das war am 9. August 2010 – unser erster Live-Tag mit dem neuen System. Hat denn alles reibungslos geklappt? Im Großen und G<strong>an</strong>zen k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> das so sagen, ja. Klar, gab‘s auch einige P<strong>an</strong>nen, z. B. stellten wir am allerersten aDIS-Tag fest, dass die Ausweisnummern <strong>der</strong> Studierenden, die normalerweise über das Lesegerät eingelesen werden, nicht mit <strong>der</strong> in aDIS gespeicherten Ausweisnummern übereinstimmte. Das war natürlich fatal, weil somit kein einziges Studierendenkonto mit <strong>der</strong> Karte geöffnet werden konnte. Aber mit direkter Unterstützung von a|S|tec und einer kleinen M<strong>an</strong>ipulation unserer Daten konnte das Problem innerhalb weniger Stunden behoben werden. Eine zweite Sache passierte, nachdem das System schon einige Wochen in Betrieb war: Mahnungen per E-Mail wurden versehentlich von unserem Testsystem verschickt. campus I Das Magazin <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Offenburg</strong> I Winter 2010/11 79
- Seite 1 und 2:
campus Magazin der Hochschule Offen
- Seite 3 und 4:
Liebe Leserinnen und Leser, Wachstu
- Seite 5 und 6:
Globale Erreichbarkeit und Sicherhe
- Seite 7 und 8:
V.l.: Prof. Dr. Heinz-Werner Kuhnt,
- Seite 9 und 10:
Im Anschluss an Blümels Grußwort
- Seite 11 und 12:
NACHRICHTEN Zukunftsweisendes Baupr
- Seite 13 und 14:
Wissenschaftsstaatssekretär Birk b
- Seite 15 und 16:
Neues Studentenwohnheim in der Zäh
- Seite 17 und 18:
NACHRICHTEN Viel Lob und Ehre und e
- Seite 19 und 20:
Hier folgte nun der Einstieg in die
- Seite 21 und 22:
„Wie wir in Zukunft arbeiten und
- Seite 23 und 24:
Vorstellung: Neuer Hochschulseelsor
- Seite 25 und 26:
ebenfalls neuen Studiengang medien.
- Seite 27 und 28: Bericht aus dem Hochschulrat In der
- Seite 29 und 30: ZEICHEN SETZEN Badische Stahlwerke
- Seite 31 und 32: MEDIEN UND INFORMATIONSWESEN Neulan
- Seite 33 und 34: MEDIEN UND INFORMATIONSWESEN Multi-
- Seite 35 und 36: Organisatoren des Festivals und Cla
- Seite 37 und 38: EPICSODE: Eine Krimiserie im Intern
- Seite 39 und 40: Energy, Engineering, Education, and
- Seite 41 und 42: Tutoren der Hochschule nahmen an Pi
- Seite 43 und 44: Ulrich Flegel: Professor für IT-Si
- Seite 45 und 46: Trinationaler Studiengang Elektrote
- Seite 47 und 48: Sicherheit siegt dennoch wie immer
- Seite 49 und 50: SEURedSun (China, 0:2) und opuCI_3D
- Seite 51 und 52: Neu berufen: Prof. Dr. med. Andreas
- Seite 53 und 54: MASCHINENBAU UND VERFAHRENSTECHNIK
- Seite 55 und 56: Weiterentwicklung des Raman-Spektro
- Seite 57 und 58: Kapstadt bei Nacht zwischenzeitlich
- Seite 59 und 60: Seine größte berufliche Freude wa
- Seite 61 und 62: ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECH
- Seite 63 und 64: auch durch eine höhere Systemkompl
- Seite 65 und 66: MASCHINENBAU UND VERFAHRENSTECHNIK
- Seite 67 und 68: Wir sind ein innovatives Unternehme
- Seite 69 und 70: Neue Perspektiven Sie suchen eine A
- Seite 71 und 72: Freuen Sie sich auf den Moment, wo
- Seite 73 und 74: BETRIEBSWIRTSCHAFT UND WIRTSCHAFTSI
- Seite 75 und 76: Die Vorlesungsfolien wären also er
- Seite 77: Eine schöne Bescherung Das Zentrum
- Seite 81 und 82: INFORMATIONSZENTRUM Sparkassen-Fina
- Seite 83 und 84: Diese Themen können fast alle mit
- Seite 85 und 86: Umschlagsplatz und Sicherheitsschle
- Seite 87 und 88: hofft, nach ihrem Traineeship direk
- Seite 89 und 90: den Blick eines zunächst vielleich
- Seite 91 und 92: 20 Prozent überstehen ihre Probeze
- Seite 93 und 94: Aus der Graduate School A trip to r
- Seite 95 und 96: Aus dem International Office Auswei
- Seite 97 und 98: Aus dem International Office Sommer
- Seite 99 und 100: Aus dem International Office Als ic
- Seite 101 und 102: Aus dem International Office Das In
- Seite 103 und 104: Franz Roser: Es gibt ja verschieden
- Seite 105 und 106: Dipl.-Kauffrau Mihrican Cevahir Bak
- Seite 107 und 108: AB 1. Oktober 2010 Andrei Backes, B
- Seite 109 und 110: Das Auslandsamt der Napier Universi
- Seite 111 und 112: zu Anwendungen, wo eine hohe Perfor
- Seite 113 und 114: Das Sprichwort lautet - jeder kennt
- Seite 115: Was treiben Sie, …? Singen Wikipe
- Seite 118 und 119: 118 GLOSSE/IMPRESSUM Glosse „Von
- Seite 120: 120 RUBRIK Kommen Sie zu WTO! Wir s