Dokumentation Fachtag „Sucht und Familie“ - Agethur

Eröffnung der Veranstaltung
Charlotte Stamm
Dokumentation zum Fachtag Sucht und Familie am 16. Februar 2013
Mahr als 2,6 Mio. Kinder in Deutschland,
über 48.700 Kinder in Thüringen leben in
von Suchtkrankheit belasteten Familien.
Ein Drittel dieser Kinder wird im Erwachsenenalter
stofflich abhängig, ein Drittel
dieser Kinder entwickelt psychische Störungen,
ein Drittel kommt scheinbar ohne
sichtbare Schädigungen davon.
Sehr geehrte Damen und Herren, mein
Name ist Charlotte Stamm. Im Namen der
Thüringer Fachstelle Suchtprävention und
des Fachverbandes Drogen- und Suchthilfe
e.V. begrüße ich Sie zur Fachtagung
„Sucht und Familie – Entwicklungswege
für Kinder aus suchtbelasteten Familien in
Thüringen“.
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Ich begrüße insbesondere Staatssekretär
Dr. Schubert, Frau Menzel-Zerkaulen,
Frau Oehme-Fischer und Herrn Deutsch
vom Thüringer Ministerium für Soziales,
Familie und Gesundheit, Herrn Dr. Englert,
Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie
des Helios Klinikums in Erfurt und Frau
Hähnel, Geschäftsführerin der AGETHUR.
Seien Sie herzlich willkommen.
Die Fachtagung ist eine gemeinsame Veranstaltung
des Helios-Klinikums Erfurt, der
Landesvereinigung – AGETHUR und der
Thüringer Fachstelle Suchtprävention im
Rahmen der Bundesaktionswoche für Kinder
aus suchtbelasteten Familien und des
Thüringer Gesundheitszieleprozesses.
Mein Dank gilt allen, die bei der Vorbereitung
und Organisation der Veranstaltung
geholfen haben – insbesondere Herrn Dr.
Englert und dem Thüringer Ministerium für
Soziales, Familie und Gesundheit für die
finanzielle Unterstützung.
Nun lassen Sie uns gemeinsam vergessenen
Kindern eine Stimme geben. Begrüßen
Sie mit mir die Moderatorin des ersten
Teils der Veranstaltung Dr. Victoria Obbarius.