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Dokumentation Fachtag „Sucht und Familie“ - Agethur

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Grußworte zum <strong>Fachtag</strong><br />

Grußwort Dr. Ekkehart Englert<br />

Dr. Ekkehart Englert<br />

<strong>Dokumentation</strong> zum <strong>Fachtag</strong> Sucht <strong>und</strong> Familie am 16. Februar 2013<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren, ich darf<br />

Sie ganz herzlich willkommen heißen, hier<br />

in unserem HELIOS Klinikum Erfurt. Ich<br />

freue mich, dass wir hier im Raum eine<br />

Mischung der verschiedensten Professionen<br />

versammelt haben: Ärzte, Psychologen,<br />

Lehrer, Sozialarbeiter, Vertreter der<br />

Landespolitik. Denn unserem heutigen<br />

Tagungsthema können wir nur mit einer<br />

interdisziplinären Sichtweise gerecht werden.<br />

Suchtbelastete Familien benötigen ein<br />

multiprofessionelles Helfersystem, daher<br />

ist es wichtig, dass wir über alle berufspolitischen<br />

Grenzen hinweg miteinander<br />

kommunizieren. Dazu soll dieser <strong>Fachtag</strong><br />

einen Beitrag leisten.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei<br />

der Geschäftsführung unseres Klinikums<br />

bedanken, die durch die großzügige finanzielle<br />

Unterstützung eine besonders gute<br />

Pausenversorgung ermöglicht hat.<br />

4<br />

Grußwort des Thüringer Staatssekretärs<br />

für Soziales, Familie <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit, Dr.<br />

Hartmut Schubert<br />

Dr. Hartmut Schubert<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren, ich freue<br />

mich, Sie heute zur <strong>Fachtag</strong>ung <strong>„Sucht</strong><br />

<strong>und</strong> Familie – Entwicklungswege für Kinder<br />

aus suchtbelasteten Familien in Thüringen“<br />

begrüßen zu dürfen <strong>und</strong> bedanke<br />

mich für die Einladung.<br />

Sucht ist ein gesellschaftliches Phänomen,<br />

dem wir uns mit allen Mitteln <strong>und</strong> Kräften<br />

stellen müssen. Sucht begegnet uns in<br />

verschiedenen Zusammenhängen <strong>und</strong><br />

Ausprägungen, sei es nun Alkohol-, Drogen-<br />

oder Arbeitssucht.<br />

Es gibt Spiel-, Sex <strong>und</strong> Internetsucht, bei<br />

fast allen Lebensäußerungen besteht auch<br />

die Gefahr, davon abhängig zu werden.<br />

Das Spektrum <strong>und</strong> somit die Gefahr ist<br />

also groß.<br />

Als Staatssekretär, der die Bereiche Soziales,<br />

Familie <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit vertritt,<br />

erlebe ich immer wieder, dass Sucht eine<br />

bedeutsame sozial-, familien- <strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong>heitspolitische Herausforderung<br />

darstellt. Denn Sucht zerstört die sozialen<br />

Bezüge, macht Familien kaputt <strong>und</strong> ruiniert<br />

die Ges<strong>und</strong>heit. Sie verursacht für<br />

den Einzelnen Leid <strong>und</strong> Not <strong>und</strong> kostet die<br />

Gesellschaft enorme Summen.<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren, damit<br />

komme ich zur Bedeutung der heutigen<br />

<strong>Fachtag</strong>ung.

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