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II - CCA Monatsblatt

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Der Inhalt der Episoden sowie die Charaktere der Ermittler haben sich seit<br />

Beginn der Reihe deutlich verändert.<br />

Szenenbild aus dem Tatort-Klassiker „Reifeprüfung“ mit Christian Quadflieg<br />

und Nastassja Kinski (1977)<br />

Der künstlerische Anspruch der Produktionsteams sowie der logistische und<br />

finanzielle Aufwand einer jeden Tatort-Folge sind für den Zuschauer nur schwer<br />

vorstellbar.<br />

So müssen unter anderem ganze Fußgängerzonen gesperrt und<br />

Beerdigungsunternehmen und/oder Sanitätsteams beauftragt werden, um<br />

gewisse Szenen möglichst realitätstreu umzusetzen. Neben diversen Komparsen<br />

wird immer wieder der ein oder andere Profi, wie ein echter Forensiker,<br />

engagiert, um auch diese Berufsgruppe unter den Zuschauern zufrieden zu<br />

stellen. Erstaunlicherweise überwiegen bei diesen Nebendarstellern tatsächlich<br />

die eigene Tatort-Leidenschaft und die Freude an dem eigenen Mitwirken an<br />

einer solchen Produktion, so dass die Produktionskosten sich nicht in<br />

Hollywood-Dimensionen bewegen.<br />

Logistisch sowie finanziell sehr aufwendig sind Produktionen, die viele<br />

Schusswechsel, Autokarambolagen sowie jegliche andere Art von „Action-<br />

Szenen“ beinhalten. So sollten Schusswaffen so echt wie möglich aussehen, um<br />

zu vermeiden, dass jeder Hobby-Schütze zuhause auf dem Sofa sofort erkennt,<br />

dass es sich bei der Uzi oder der Walther PP um eine billige Replika handelt.<br />

Dem wird vorgebeugt, indem man zum Beispiel einen Büchsenmeister<br />

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