Blindheit - cisOnline
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C. SCHULLAUFBAHN<br />
1. Beschulungsmöglichkeiten<br />
In Österreich gibt es mehrere Alternativen für den Schulbesuch eines<br />
Kindes mit Sehschädigung.<br />
Bundes-Blinden-<br />
Erziehungsinstitut<br />
mit<br />
Nachmittags- und<br />
Internatsbetreuung<br />
wohnortnahe<br />
Volksschule<br />
mit zusätzlicher<br />
sonderpädagogischer<br />
Förderung (z.B.<br />
Integrationsklasse oder<br />
Stützlehrersystem)<br />
Die Entscheidungsphase ist für viele Eltern sehr schwierig und braucht<br />
Zeit. Deshalb ist es wichtig, sich möglichst früh umfassend zu<br />
informieren.<br />
Ein blindes Kind braucht besondere Förderung durch ausgebildete<br />
BlindenlehrerInnen. Derzeit haben blinde Kinder die Möglichkeit, eine<br />
entsprechende Sonderschule oder die wohnortnahe Regelschule zu<br />
besuchen. (siehe Grafik). Besucht das Kind eine wohnortnahe Regelschule,<br />
ist eine blindenpädagogische Unterstützung über das zuständige SPZ zu<br />
organisieren. (siehe SPF Heft 1)<br />
28<br />
Sonderschule für<br />
sehbehinderte- und/oder<br />
blinde Kinder mit<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
(ev. auch mit Internat)