u. Gewerbemuseum St. Gallen, 1908

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Nr. 913. Mullärmel. Deutsch, Ende 18. Jahrhundert.
Dessin in Stopfstich, verbunden durch leiterartige Züge.
Am Fusse genähte Spitzenpicots.
Nr. 914. Mullkragen. Deutsch, 18. Jahrhundert.
Stickerei in Hexenstich mit Kettenstichkonturen. Höhl-
effekte. Blumenmuster auf carreauartig durchzogenem Grunde.
Volant als Abschluss.
Nr. 915. Palla. Deutsch? 18. Jahrhundert.
Kreuz.
Dessin Hexenstich, Grund Höhlstich. In der Mitte ein
Nr. 916. Mullärmel. Deutsch, 18. Jahrhundert.
Weinrebenranken, in Stopfstich ausgeführt. Unterer Rand
durch Spitzenpicots verziert.
Nr. 917. Haubenboden. Böhmisch, 18. Jahrhundert.
Stickerei in festoniertem Blattstich stark unterlegt und
durch Hexenstich hervorgehoben. HöhlefTekte.
Nr. 918. Mulltuch. Deutsch, 18. Jahrhundert.
Dessin, vorherrschend in Hexenstich. Einzelne Blumen
in Kettenstichkonturen mit Zughöhl gefüllt.
Nr. 919. Mullstreifen. St. Gallen? um 1800.
Kettenstich und Zughöhl, am Rande festoniertes Picot-
zäcklein.
Nr. 920. do. Deutsch, 18. Jahrhundert.
Das Dessin ist mit Mull hinterlegt und mit Stielstich ein-
gefasst. Füllungen in Zughöhl.
Nr. 921. Halstuch. Deutsch, 18. Jahrhundert.
Dreieckiges Mulltuch. Die Formen teils mit Hexenstich,
teils Kettenstich gearbeitet und verschiedenen Zughöhleri
gefüllt.