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Dorfgeschehen<br />

Ein Großer geht – Wilhelm Mair wird<br />

nach 47 Jahren aus dem aktiven<br />

Dieter Huber Dienst verabschiedet<br />

Die Vollversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Oberolang stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der<br />

Verabschiedung von Wilhelm Mair aus dem aktiven<br />

Dienst. Der langjährige Kommandant der Feuerwehr<br />

Oberolang war eine der prägendsten Persönlichkeiten<br />

in der Entwicklung der Feuerwehr in Olang, aber auch<br />

darüber hinaus. Seiner Tatkraft und visionären Haltung<br />

verdankt das Feuerwehrwesen auf Bezirks- und<br />

Landesebene viele der heutigen organisatorischen<br />

und technischen Entwicklungen.<br />

Bezirkspräsident Hellweger würdigte den Einsatz<br />

von „Willi“ Mair für die Feuerwehr und unterstrich<br />

den Tatendrang des ehemaligen Bezirksfunktionärs.<br />

Beispielsweise war er es, der bereits in den 70-er Jahren<br />

die Feuerwehr Oberolang mit den ersten Atemschutzgeräten<br />

ausrüstete. „Es waren dies die ersten Geräte im<br />

gesamten Bezirk, bezahlt aus eigener Tasche“, erinnerte<br />

sich Anton Schenk, Bezirkspräsident-Stellvertreter<br />

und langjähriger Wegbegleiter von Wilhelm Mair. „Der<br />

damals bewiesene Weitblick gibt ihm heute recht und<br />

unterstreicht nur nochmals seine umsichtige und<br />

stets innovative Einstellung“, bemerkte Bürgermeister<br />

Bachmann in seinen Grußworten.<br />

Ein besonderes Anliegen war Wilhelm Mair aber immer<br />

schon die Jugendarbeit. Er selbst war lange Zeit als<br />

Verantwortlicher für die Jungendarbeit in der Feuerwehr<br />

Oberolang tätig und brachte seine Erfahrungen als<br />

Bezirksjugendreferent auf Landesebene ein. Die<br />

hervorragend organisierte Nachwuchsarbeit ist es<br />

auch, die die Feuerwehr Oberolang heute besonders gut<br />

dastehen lässt. „Wir können auf eine sehr ausgewogene<br />

Truppe zurückgreifen. Dies ist nicht zuletzt der Verdienst<br />

des ehemaligen Kommandanten Mair“, so Werner<br />

Töchterle, Kommandant der Feuerwehr Oberolang.<br />

Neben der Verabschiedung des Ehrenkommandanten<br />

wurde auch auf die zahlreichen Tätigkeiten der Feuerwehr<br />

im vergangenen Berichtsjahr zurückgeblickt. Die<br />

Bezirkspräsident Hellweger im Gespräch mit<br />

dem Ehrenkommandanten Wilhelm Mair.<br />

Feuerwehr wurde zu 20 Einsätzen gerufen und leistete<br />

insgesamt mehr als 5.300 Stunden im freiwilligen<br />

Dienst. Kommandant Töchterle wies besonders auf die<br />

zahlreichen geleisteten Zusatz-Dienste hin, 86 im Jahr<br />

2010. „Der Aufgabenbereich der Feuerwehr hat sich in<br />

den vergangenen Jahren stark gewandelt. Die Feuerwehr<br />

muss sich vermehrt neuen Herausforderungen stellen“,<br />

erklärte Töchterle. So sei es auch sehr wichtig, die<br />

gesamte Mannschaft mit Schulungen und Weiterbildungen<br />

für die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Dazu<br />

wurden mehr als 50 interne und externe Schulungen<br />

besucht, sowie weitere 50 praktische Übungen und<br />

52 Atemschutzübungen durchgeführt.<br />

„Ziel für die kommenden Jahre wird es sein, den hohen<br />

Standard in der Feuerwehr nicht nur zu halten, sondern<br />

weiter zu verbessern. Oberolang soll dabei seine<br />

Rolle als eines der wichtigen Standbeine im Bezirk<br />

weiter ausbauen und an der ständigen Verbesserung<br />

des Feuerwehrdienstes mitarbeiten“, so Töchterle<br />

abschließend.<br />

SQ > 11

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