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SQ > 54 < Gemeinderatssitzung<br />

auf seine Anteile an der Furkelbach GmbH<br />

verzichten werde. Die Gemeinde besitze<br />

als Gesellschafter das Vorkaufsrecht und<br />

kann deshalb im Verhältnis der beiden<br />

verbleibenden Gesellschafter, Anteile von<br />

Markus Prugger erwerben. Dies würde dazu<br />

führen, dass die Gemeinde Olang 80,9%<br />

an der Furkelbach GmbH halten könnte.<br />

Bachmann forderte deshalb den Gemeinderat<br />

dazu auf, in einem Grundsatzbeschluss,<br />

das Interesse an der Aufstockung der<br />

Anteile auf über 80% zu beschließen.<br />

Martin Vieider befürwortete die Aufstockung<br />

der Anteile. Ottilia Auer sei auch grundsätzlich<br />

für die Aufstockung, wollte aber<br />

weiters wissen, welche die Beweggründe<br />

der beiden anderen Grundeigentümer<br />

seien, nicht zu unterschreiben.<br />

Der Bürgermeister wies darauf hin, dass<br />

man mit den Grundbesitzern in geheimer<br />

Verhandlung sei und somit nicht in öffentlicher<br />

Sitzung darüber diskutiert werden<br />

könne. Annelies Aichner Schenk unterstrich<br />

zudem, dass durch diese Blockade, der<br />

Gemeinde erhebliche finanzielle Schäden<br />

entstünden. In der SQ wurde dazu bereits<br />

in der Jännerausgabe berichtet.<br />

Der Bürgermeister erklärte, dass man<br />

bereits viel Zeit verloren habe und über eine<br />

Verlegung der Druckrohrleitung ernsthaft<br />

nachdenke. Er meinte, da die Gründe der<br />

zwei anderen Grundeigentümer bereits<br />

vor dem Weiler Gassl liegen, habe man<br />

dort mehrere, machbare Möglichkeiten<br />

zur Verlegung der Leitung. Gemeinderat<br />

Monthaler meinte dazu, dass die Rohrleitung<br />

wohl auch unter der Straße machbar wäre.<br />

Der Bürgermeister sehe darin aber aufgrund<br />

des hohen Wasserdruckes ein erhebliches<br />

Risiko. Es könne aber durchaus noch eine<br />

solche Alternative zur Anwendung kommen.<br />

Ottilia Pineider schlug vor, dass im Zuge des<br />

Baus der Druckrohrleitung ein Spazierweg<br />

mitgestaltet werden solle. Der Bürgermeister<br />

mahnte, dass dies neue Verhandlungen<br />

mit den Grundbesitzern bedeuten könnte,<br />

da plötzlich ein öffentlicher Weg in ihrem<br />

Grund vorgesehen werde. Trotzdem finde<br />

er die die Idee grundsätzlich attraktiv und<br />

werde sie weiterverfolgen.<br />

Der Grundsatzbeschluss wurde einstimmig<br />

angenommen. Zudem wurde beschlossen,<br />

dass bei einem Verzicht des Gesellschafters<br />

Christoph Lanz an den Anteilen von Markus<br />

Prugger, auch diese von der Gemeinde<br />

erworben werden sollen.<br />

Allfälliges<br />

Der Bürgermeister erklärte, dass nach der<br />

Ausschreibung der Stelle des Gemeindearbeiters,<br />

der Wettbewerb durchgeführt<br />

wurde und ein Sieger feststehe. Es<br />

handle sich um Siegfried Oberparleiter<br />

aus Reischach. Er ist bei der Gärtnerei<br />

Obojes als Gärtner beschäftigt.<br />

Weiters wird am 25. Juni das Pflegeheim<br />

eröffnet und auch die Öffnung der Staumauer<br />

steht unmittelbar bevor. Peter Paul<br />

Agstner meinte, dass bereits in wenigen<br />

Wochen mit einer endgültigen Öffnung der<br />

Staumauer gerechnet werden könne. Man<br />

beginne mit einer Probephase und werde<br />

dann weiterführende Schritte einleiten.<br />

Bürgermeister Bachmann verwies auf den<br />

Zeitungsartikel zur Geruchsbelästigung<br />

in der Musikschule Olang. Nach Auskunft<br />

der Umweltagentur, diese hat auch drei<br />

Messungen durchgeführt, seien die Werte<br />

unbedenklich. Weiters habe die Umweltagentur,<br />

die in dem Artikel beschriebenen<br />

und durchgeführten Messungen, stark<br />

in Frage gestellt. Sie bezeichnete diese<br />

als einen wissenschaftlich fragwürdigen<br />

Ansatz, so Bachmann.<br />

Nachdem bisher eine Unterschrift zur<br />

Durchführung der Erschließungsarbeiten<br />

in der Steiner Zone in Oberolang fehlte, und<br />

man den betreffenden Grundbesitzer mit<br />

einer Möglichkeit zur Hofaussiedelung<br />

ködern konnte, können jetzt die Arbeiten<br />

endgültig beginnen.<br />

Martin Vieider erklärte, dass er nicht mehr<br />

hinter dem Bau einer Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach der Mittelschule Olang<br />

stehe. Es gäbe Untersuchungen, welche<br />

beweisen würden, dass die Belastung durch<br />

Elektro-Smog erheblich ansteige und eine<br />

gesundheits gefährdende Wirkung habe.<br />

Bürgermeister Bachmann erklärte dazu,<br />

dass nach neuesten Erkenntnissen und<br />

nach den Aussagen der Umweltagentur,<br />

der Elektro-Smog im Gleichstromteil der<br />

Anlage bereits nach wenigen Zentimetern<br />

geringer als die natürliche Erdstrahlung<br />

sei und die Anlage deshalb keinen Schaden<br />

anrichte. Sollten aber weiterführende<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse publiziert

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