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Jugenddienst Dekanat Bruneck
führt sieben Gemeinden im Bereich
Jugendarbeit zusammen
Vernetzung ist wichtig – diesem Grundsatz hat sich der
Jugenddienst verschrieben und kürzlich die Gemeindejugendreferenten
der sieben angeschlossenen Gemeinden
zu einem ersten gemeinsamen Treffen eingeladen.
Ziel ist es dabei, sich laufend über unterschiedliche
Themen im Kinder- und Jugendbereich auszutauschen.
Als erste Aktion wurde die neu eröffnete Fachambulanz
für psychosoziale Gesundheit im Kindes- und Jugendalter
mit angeschlossener Therapieeinrichtung der EOS
Sozialgenossenschaft in Bruneck besucht. Kinder
und Jugendliche im Alter von drei bis 18 Jahren mit
psychosozialen Problemen und psychiatrischen
Krankheitsbildern, sowie deren Familien finden
möglichst rasche und effiziente Beratung, Begleitung
und umfangreiche Therapiemöglichkeiten. Falls Eltern
sich die Frage stellen, ob ihr Kind Hilfe benötigt, können
sie sich an diesen Dienst wenden.
Die Stärke der Fachambulanz liegt vor allem in der
Vernetzung der unterschiedlichen Kompetenzen, fand
St. Lorenzens Gemeindereferent Martin Ausserdorfer,
während Lukas Brunner vor allem die allgemeine
Wichtigkeit der Kinder- und Jugendbetreuung unterstrich.
Dorothea Passler Mair aus Pfalzen erklärte in der
Diskussion, dass von den Jugendlichen heute sehr
viel gefordert wird und diese oft überfordert sind.
Gerd Steger, Jugenddienst Bruneck
Aufgrund dieses gesellschaftlichen Druckes müsse man
reagieren. Am besten wäre es, wenn die Bevölkerung
über Zeitungen erfährt welche Hilfestellungen diese
Einrichtung anbietet, sagte Paul Steiner aus Percha.
Bei einem gemeinsamen Frühstück mit fairen Produkten
aus dem Weltladen und lokalen Produkten von einem
Bauernhof, wurden weitere Themen im Kinder- und
Jugendbereich angesprochen.
Das nächste Treffen der Gemeinden ist bereits in Planung
und soll im Juni zum Thema Partizipation – Beteiligung
der Jugendlichen in den Gemeinden stattfinden.
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