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Um diese Unklarheiten auszuräumen, fuhr<br />
Bürgermeister Bachmann selbst nach<br />
Bozen, um beim zuständigen Landesamt<br />
die Klärung dieses Punktes zu fordern.<br />
Laut den Aussagen des Amtes, gilt diese<br />
Regelung auch für Gebäude mit anderer<br />
Zweckbestimmung, somit eben auch<br />
für Gastbetriebe. Dabei gibt es keine<br />
Differenzierung, ob es sich bei dem Bau um<br />
ein freies bzw. gefördertes Bauvorhaben<br />
handle.<br />
Somit werde der Betrag wie bereits berichtet<br />
auf 300,00 Euro pro Quadratmeter erhöht.<br />
Der zu entrichtende Beitrag entspricht<br />
einer Stellfläche von 20 Quadratmetern<br />
bzw. 6.000,00 Euro.<br />
Gemeinderat Georg Reden wollte wissen,<br />
ob dieses Gesetz schon oft angewendet<br />
wurde. Reinhard Bachmann erläuterte,<br />
dass es nur sehr selten angewendet<br />
wurde, aber in Zukunft für die Verdichtung<br />
der Ortskerne, diese Regelung durchaus<br />
öfters zur Anwendung kommen könnte.<br />
Martin Vieider wies darauf hin, dass es<br />
vor allem bei Gastbetrieben in Dorfkernen<br />
möglich sein könnte, dass diese in Zukunft<br />
vermehrt darauf zurückgreifen werden<br />
und man deshalb sehr vorsichtig damit<br />
umgehen solle.<br />
Bachmann erläuterte, dass es eigentlich<br />
im Sinne des Gastbetriebes sein müsse,<br />
die nötigen Parkplätze vor dem Gastlokal<br />
zu errichten. Weiters wies er darauf hin,<br />
dass das Gesetz nur bei Unmöglichkeit<br />
der Errichtung eingesetzt werden kann<br />
und deshalb ein gewisser Schutz vor der<br />
freizügigen Anwendung gewährleistet sei.<br />
Georg Monthaler forderte eine Anpassung<br />
der Quote nach oben. Aufgrund von steigenden<br />
Grundpreisen und Inflation erscheint<br />
ihm der Betrag zu niedrig. Bürgermeister<br />
Bachmann sieht den Betrag als sehr<br />
realistisch. Man sei nicht allzu weit von<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Fraktion Rechnungsrevisoren<br />
Niederolang Annelies Aichner Schenk, Ottilia Pineider, Norbert Franzelin<br />
Mitterolang Reinhard Bachmann, Peter Brunner, Artur Fabi<br />
Oberolang Eduard Jud, Georg Reden, Georg Monthaler<br />
Geiselsberg Martin Auer, Johann Steger, Othmar Mutschlechner<br />
den derzeit geltenden Schätzpreisen<br />
entfernt. Der Bürgermeister sei überzeugt,<br />
dass es sich um einen annehmbaren<br />
Betrag handle. Der Antrag wurde somit<br />
einstimmig angenommen.<br />
Bestellung der Rechnungsrevisoren<br />
für die einzelnen Gemeindefraktionen<br />
Die Rechnungsrevisoren sollen nicht mehr<br />
wie bisher, jährlich neu bestellt werden,<br />
sondern für die gesamte Amtsperiode der<br />
Gemeindeverwaltung im Amt verbleiben,<br />
so der Vorschlag von Bürgermeister<br />
Bachmann. Dieser wurde auch von allen<br />
Ratsmitgliedern als sinnvoll bestätigt.<br />
Änderung der Gesellschaftsanteile<br />
an der Furkelbach GmbH<br />
Im Dringlichkeitswege wurde ein neuer<br />
Tagesordnungspunkt aufgenommen,<br />
welcher erst kurzfristig zu konkretem<br />
Handeln aufforderte, so Bachmann.<br />
Der Bürgermeister erklärte, dass die<br />
E-Werkgesellschaft Furkelbach GmbH,<br />
gegründet mit drei Gesellschaftern<br />
(Gemeinde 68%, Christoph Lanz 16%,<br />
Markus Prugger 16%), sich schon seit<br />
Jahren für die Errichtung des E-Werkes<br />
einsetze. Wie bereits mehrmals in der<br />
SQ berichtet, ist man bereits im Besitz<br />
einer Wasserkonzession und auch die<br />
Regelung der Restwassermengen habe<br />
man in den bisherigen Planungen zu aller<br />
Zufriedenheit erfüllt.<br />
Und doch fehlten laut Bürgermeister<br />
Bachmann, zur Durchführung der Arbeiten<br />
an der Druckwasserrohrleitung noch drei<br />
Unterschriften von Grundeigentümern.<br />
Ohne diese Unterschriften sei man nicht<br />
in der Lage, in der geplanten Trasse die<br />
Druckrohrleitung zu verlegen. Bachmann<br />
erklärte, dass zwei der drei Grundeigentümer,<br />
welche noch nicht unterschrieben<br />
haben, Forderungen an die Gemeinde<br />
stellen, welche mit dem Kraftwerk selbst<br />
nichts zu tun hätten. Der dritte forderte<br />
eine höhere Beteiligung der Gemeinde am<br />
E-Werk, nämlich, sie solle mehr als 80%<br />
der gesamten Anteile am E-Werk halten.<br />
Nur dann würde die Gemeinde auch seine<br />
Unterschrift erhalten.<br />
Dieser Forderung von Georg Steurer,<br />
kann jetzt laut Bürgermeister Bachmann<br />
nachgekommen werden, da Markus Prugger<br />
SQ > 53